Around the Verse 3.5 – UK

Willkommen zu Episode 3.5 von Around the Verse (AtV), dem wöchentlichen Format mit den aktuellsten Informationen zu Star Citizen. Jede Woche liefert uns eines der vier Studios einen tieferen Einblick in ihre Arbeiten der vergangenen Wochen.

Diese Woche ist das Foundry 42 UK Studio an der Reihe.


Einführung

  • Die Einführung startet bei Minute 0:15.
  • Gastgeber sind diese Woche der Lead Designer Phil Meller und QA Tester Mici Oliver.
  • Die Star Citizen Alpha 2.5 ist live und bietet unter anderem ein neues Landesystem, die Grim HEX Station und zwei neue flugfähige Schiffe: die Reliant Kore und die Argo.
  • Sie danken außerdem allen (Evocati-)Testern für ihre Unterstützung beim Testen der Alpha 2.5. Es ist eine große Hilfe, dass so viele Spieler Bugs finden, identifizieren und im Issue Council melden.
  • Diese Woche fand auch die Subscriber Town Hall August mit dem Audioteam aus Wilmslow (UK) statt.

 

Studio Update: UK

  • Das Studio Update startet bei Minute 2:25.
  • Creative Director Nick Elms führt durch das Studio Update aus Wilmslow, UK.
  • Den Anfang macht Technical Designer Will Maiden mit Informationen zum Frachtsystem in der Star Citizen Alpha 3.0.
  • Man wird Frachtboxen auflesen, ins Schiff transportieren, zur nächsten Station fliegen und sie dort zum Markt tragen können.
  • Dadurch kann man alles verkaufen, was man findet (z.B. bei der Bergung von Fracht, beim Ausschlachten von Schiffen in Trümmerfeldern, in einer Piraten-Prise oder als Missionsbelohnungen, etc.).
  • Auf dem Markt kann man alles Mögliche einkaufen, dies wird dann automatisch zum Schiff transportiert. Man wird zwischen einer manuellen und automatischen Be- und Entladung wählen können.
  • Märkte gibt es aktuell auf Port Olisar, Grim HEX und später auch auf Levski.
  • Piraten und Spieler, die nach Bergungsgut suchen, müssen die Fracht (Boxen, Kisten, etc.) manuell in ihr Schiff transportieren.
  • Sie wollen eine Vielzahl von Handelsrouten implementieren. Güter in A einkaufen und in B wieder verkaufen.
  • Die Frachtbereiche in Schiffen und die Container selbst sind bereits weitgehend fertig. Sie testen damit, wo und wie sie die Fracht platzieren können.
  • Sobald sich die Fracht in den dafür vorgesehenen Bereichen befindet, wird sie mit dem Magnetsystem arretiert.
  • Man wird Gegenstände wahrscheinlich auch mit Waren aus dem eigenen Frachtraum bezahlen können (eher ein Tauschgeschäft).
  • Hinter dem System steht ein ganzer Haufen Spielmechaniken:
    • Spieler können die besten Handelsrouten herausfinden.
    • Piraten werden davon erfahren und dort auf Frachter warten.
    • Um ihre Fracht zu schützen, werden Händler Söldner anheuern.
    • Kopfgeldjäger werden die gefürchteten Piraten jagen.
  • Concept Artist Jort Van Welbergen und die 3D Vehicle Artist Graeme Palmer und Tom Woodward sprechen über die Entstehung des URSA Rovers.
  • Sie haben das Konzept von Hobbins, das bereits in einem Cinematic zur Constellation gezeigt wurde, so ausgearbeitet, dass es in der Engine funktioniert und zum derzeitigen Qualitätsniveau passt.
  • Das Hauptaugenmerk lag darauf, den massiven, sechsrädrigen Rover in Bezug auf die Größe an die Frachtbühne der Constellation anzupassen ohne dass es seine Off-Road-Fähigkeiten am Boden verliert.
  • Dafür haben sie eine Mechanik entwickelt, durch welche die Räder des Rovers “angewinkelt” werden können, um so Platz an den Seiten zu sparen. Wenn es ins Gelände geht, werden sie wieder ausgefahren.
  • Dasselbe gilt auch für den Geschützturm, der an ein Schienensystem gekoppelt ist.
  • Im Cockpit gibt es einen Sitz für den Piloten und einen für den Navigator.
  • Beide Konsolen fahren ein, damit genug Platz vorhanden ist, um sich hinzusetzen, und fahren dann zur Bedienung wieder zurück.
  • Der Frachtraum hat etwas mehr Platz und mehre Ein- bzw. Ausgänge. Die Crew kann darin sitzen oder stehen.
  • Der Rover selbst bietet zahlreiche neue Erkundungsmöglichkeiten auf Planetenoberflächen. Bei einem Überflug entgehen einem wahrscheinlich einige Dinge, die man mit dem Rover finden würde.
  • Die Heckklappe des Fahrzeugs lässt sich während der Fahrt öffnen, so dass bis zu zwei Leute das Feuer aus dem hinteren Teil eröffnen können (letztes Bild).

 

Ship Shape: Drake Dragonfly

  • Ship Shape startet bei Minute 8:59.
  • Art Director Paul Jones, Senior Concept Artist Gary Sanchez, 3D Artist Joe Neville, Technial Designer Steve Turberfield, Senior Sound Designer Darren Lambourne sprechen in Behind the Scenes über die Drake Dragonfly.
  • Die Dragonfly stellt eine neue Kategorie an Fahrzeugen in Star Citizen dar: ein Weltraum-Motorrad.
  • Die Drake Dragonfly ist der perfekte Kandidat für ein “personal vehicle”. Es ist ein wenig banausenhaft und wirkt sehr mechanisch.
  • Mit den Designvorgaben von der Caterpillar zum Drake Stil konnten sie die Dragonfly schnell entsprechend anpassen. Drake hat einen gewissen technisch einfachen Industrielook. Die Dragonfly sollte trotzdem auch ikonisch werden, eine spannende Herausforderung.
  • Die Designbeschreibung gab etwas Kleines vor, das im Weltraum fliegen und über dem Boden schweben kann.
  • An sich hatten die Designer und Künstler aber freie Hand beim Ausarbeiten ihrer Vorstellung davon.
  • Die Modellierung gestaltete sich sehr herausfordernd, da man keine Komponenten verstecken kann. Alle Komponenten mussten ausgearbeitet und modelliert werden.
  • Die Tech Designer haben sie in der Whitebox erstellt und in ersten Flügen grob getestet.
  • Danach wurden alle Teile “abgenommen”, um ihnen ihr Schadensmodell hinzuzufügen.
  • In der Gamescom Demo wurden der Basis-Boden- und Flugmodus gezeigt. Sie wollen aber noch weitere Verbesserungen hinzufügen:
    • Optimierungen am Schwebemodus.
    • Anpassungen des Rücksitzes, damit ein Passagier nach hinten sehen und eine Waffe halten kann.
    • Implementierung eines “kompakten Modi”, um die Dragonfly besser verstauen zu können.
  • Der Sound beim Starten der Dragonfly soll an eine Harley Davidson erinnern damit man gleich spürt, dass es sich um ein Motorrad handelt.
  • Außerdem soll sich die Soundkulisse zwischen Weltraumflügen und Reisen auf dem Boden deutlich voneinander abheben.
  • Der Sound am Boden enthält viele Faktoren: die Oberfläche, über die man fliegt. Hall durch die Berge oder Krater, uvm.

 

Community Update

  • Das Community Update startet bei Minute 15:19.
  • Tyler Witkin zeigt, welche Updates es in dieser Woche gab.

 

Behind the Scenes: Aufgegebene Schiffe

  • Behind the Scenes startet bei Minute 7:08.
  • Vehicle Art Director Nathan Dearsley erzählt uns Einiges zu den Plänen von aufgegebenen/verlassenen Schiffen in Star Citizen.
  • Chris und er haben einige Diskussionen zu “toten” Schiffen geführt und sie haben beide etwas für reine “Schiffswrack”-Planeten übrig.
  • Aufgegebene Schiffe sind meist tatsächliche Inhalte aus dem Spiel, Schiffe, die nach katastrophalen Schäden auseinander gebrochen sind. Dafür nutzen sie die vorhandenen Assets und werden damit kreativ. Die Gamescom Vorstellung hat den ersten Schritt dazu gezeigt; inzwischen sind sie damit bereits weiter.
  • Solche Schiffswracks wollen sie weiter vorantreiben, da es auch eine einfachere Art ist, Inhalte zu schaffen.
  • Es wird auch Schiffswracks auf Planeten geben (wie in der Anfangssequenz von Star Wars VII).
  • Die Assets dafür sind bereits da und die notwendigen Mannstunden halten sich in Grenzen.
  • Die große Herausforderung ist jetzt, die Assets in die Umgebung von Planeten zu integrieren und passende Übergänge zu schaffen (vor allem da das Terrain sich noch im Anfangsstadium befindet).
  • Wie etwas in der Wüste zerfällt und erodiert, unterscheidet sich stark von den Gegebenheiten z.B. im Sumpf oder auf einem Eisplaneten. Dafür müssen sie noch Lösungen finden. Ziel ist es erst mal, bis Ende des Jahres Wracks im Weltraum bereitzustellen.
  • Sobald die planetaren Technologien dazu kommen, werden sie sich mit den Design- und Environment- sowie den Tech-Teams zusammensetzen, um Wracks auf Planeten anzugehen.

Quelle: RSI / INN
Übersetzung: StarCitizenBase
Social Media: FaceBook | Twitter | Community Hub

Priar

Sic itur ad astra.

3 Kommentare zu “Around the Verse 3.5 – UK

  • 2. September 2016 um 11:35
    Permalink

    Seit dem ich immer brav ATV schaue hat sich mein Engisch zwar schon verbessert, die Briten sind für mich aber immer noch schwer zu verstehen. Daher danke wieder einmal für die Übersetzung.

    Antwort
  • 2. September 2016 um 12:29
    Permalink

    Wie immer ein Herzliches Dankeschön für diese Schnelle Übersetzung.

    Oh man…ich kann es kaum noch abwarten…..bis ich mit dem Rover die diversen Planeten und Mond unsicher machen kann.

    Ich hoffe und bete..das…wenn das Frachtsystem in das Spiel Einzug hält….auch die Caterpillar Flight Ready ist.

    Oh Man…..hoffentlich geht die Zeit schnell herum….^^

    Antwort

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