Around the Verse – Outposts and Environmental Storytelling

20. August 201720. August 2017 RC8015 1 Kommentar 3.0, Around the Verse, atv, Burndown, Monde, Outposts, planetare Außenposten

Willkommen zu einer weiteren Episode von Around the Verse (AtV), dem wöchentlichen Format mit den aktuellsten Informationen zu Star Citizen. Jede Woche erhalten wir darin einen tieferen Einblick in ein Thema der Entwicklung des Spiels. Diese Woche geht es um die planetaren Außenposten.

Einführung

Die Einführung startet bei Minute 0:16.
Gastgeber sind Vice President of Marketing Sandi Gardiner und CG Supervisor Forrest Stephan.
Wegen der Gamescom wird es nächste Woche, am 24. August 2017, kein AtV geben.

Burndown

Burndown startet bei Minute 1:03.
Studio Director Jake Ross führt durch Burndown.
Seit Donnerstag sind noch 80 Fehler offen. Am Dienstag, als AtV aufgenommen wurde, waren noch 88 Fehler offen.
3.0 wird das erste Mal sein, dass “echte” Persistenz ins Spiel Einzug halten wird, bedingt durch die große Menge der Technologieforschung und -entwicklung der letzten Jahre.
Es gibt Schwierigkeiten mit den Performance Captures, da verschiedene Darsteller die gleiche Aktion unterschiedlich ausführen.
Die Subsumption-Technologie wird es NPCs erlauben, dem Spieler ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden und mit ihm zu interagieren. Damit einher gehen auch die passenden Gesichtsanimationen.
Ebenfalls gibt es Schwierigeiten mit dem Feather Blending der KI für Miles Eckhart, da dieser etwas “filmischer” sein soll.
Man arbeitet daran, dass Items in den Shops korrekt hervorgehoben werden, also auch Magazine, Visiere und andere Zusatzteile.
An manchen Schiffen, wie der Constellation Aquila, scheinen die Türen dem Schiff entfliehen zu wollen.
An einigen Langzeit-Fehlern, bei denen man sich bis jetzt nicht sicher war, wie sie zu beheben sind, wird gearbeitet.
CopyBuild 3, der Basis-Launcher für den Delta-Patcher, wurde intern veröffentlicht. Bislang ist nicht bekannt, wie erfolgreich der Start war.
Auch am Quantum Drive wird gearbeitet, da Schiffe des Öfteren kollidierten, wenn sie gleichzeitig gesprungen sind. Auch kam es vor, dass Schiffe zufällig in den Stern sprangen und dort gefangen waren.
Der 3.0-Branch wurde nun wie angekündigt vom SQ42- und PU-Branch gelöst und bekommt nun “eigene” Entwickler zugeteilt.

Außenposten und Geschichtenerzählung durch Umwelteinflüsse

Oberflächenaußenposten Teil 2 startet bei Minute 13:36.
Das Environment-Team spricht über die Optik, die Integration und die Details der planetaren Außenposten.
Es ist ein langer Prozess, in dem das Aussehen in verschiedenen Schichten aufgetragen und damit eine authentische Atmosphäre aufgebaut wird.
Die Werkzeuge, um einen geeigneten Ort für einen Außenposten zu finden, sind logischer, aber auch menschlicher als in “normalen” Spielen: Hier sehen sich die Entwickler einfach ein wenig selbst in der Gegend um.
Ein glaubhafter Außenposten sollte zeigen, wie lange und in welcher Umgebung er schon steht und wer ihn bewohnt (oder bewohnt hat).
Es gibt mehrere Stufen der Integration:
- Der Außenposten hat eine “blend map”, die Informationen über die Textur des Bodens, auf dem der Außenposten steht, sammelt.
- Die Wände haben “blend maps”, die die Verschmutzungen und Abnutzungen durch Sand, Eis oder andere Umgebungen darstellen, die mit der Zeit auftreten.
- Projezierte Decals (“aufgeklebte Muster”) können Kratzer in einer Wand oder Sandhaufen auf einem Dach darstellen.
Es gibt große Unterschiede zwischen den einzelnen Firmen oder Organisationen, denen die Außenposten gehören.
- Das Innere sowie einige Gegenstände werden das Firmen-/ Organisationslogo tragen.
- Die Farbgebung, Logos und Grafiken sind Teil eines prozeduralen Systems, das von DataForge gesteuert wird.
Die Außenposten sind nicht statisch, da sie sich auf dem rotierenden Planeten um einen Stern drehen.
Es werden aus Gründen der Einfachheit vorfabrizierte Standard-Teile verwendet, da einen Fehler an einem Teil zu beheben heißt, dass dieser Fehler in jeder Instanz behoben wurde.
Momentan ist der Prozess noch recht kompliziert, aber die Tool-Programmierer und Tech Artists arbeiten daran, den Prozess weitestgehend zu automatisieren.