Calling All Devs – A Wilmslow Odyssey

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Calling All Devs. Jared Huckaby hostet die dieswöchige Folge und stellt dabei verschiedenen Entwicklern einige Fragen.
Diese Woche mit dabei: Eddie HilditchJonny Jacevicius, und John Crewe.


Eddie Hilditch

Wie soll später die Erde korrekt dargestellt werden, wenn die Planeten nur ein Viertel so groß sind wie sie in der Realität sind?

  • Die Erde ist aufgrund ihrer vielen Biome ein sehr schwierig zu modellierender Planet.
  • Aktuell hat man noch nicht die notwendige Technologien, um einen so komplexen Planeten wie die Erde zufriedenstellend darstellen zu können. Daher hat man bisher noch nichts in diese Richtung entwickelt.

Jonny Jacevicius

Was sind eure aktuellen Pläne für nicht-tödliche Waffen, wie zum Beispiel Taser und Betäubungsgewehre?

  • Es soll unter anderem EMP-Waffen für den FPS-Bereich geben.
  • Genaue Pläne gibt es aktuell nicht, aber man ist der Idee, Taser, Betäubungswaffen und ähnliches ins Spiel zu bringen, offen gegenüber gestellt.

Was sind die aktuellen Pläne, Navigationshilfen und andere, die Navigation betreffende Inhalte in das Gameplay auf der Planetenoberfläche einzubauen?

  • Aktuell arbeitet man noch nicht an solchen Inhalten, aber es sollen definitiv Inhalte geben, die einem bei der Navigation am Boden unterstützen.

John Crewe

Wird es außer Cockpit Dekorationen und Hangar Flairs noch andere Möglichkeiten geben, sein Schiff zu gestalten?

  • Man soll später sein Schiff unter anderem in der Farbgebung verändern und den Namen des Schiffes darstellen können.
  • Das Verändern der Glasscheiben wird auch das Licht im Inneren beeinflussen.
  • Zuerst soll nur die Anpassung des Schiffsäußeren eingebaut werden, da eine stimmige Farbgebung im Inneren deutlich komplexer ist.
  • Die Farbe jeder einzelnen Beleuchtung im Schiff soll man nicht ändern können, jedoch soll man in der Lage sein, die generelle Farbgebung auszuwählen. So soll es zum Beispiel später möglich sein, eine Gefechtsbeleuchtung einzuschalten.
  • Die Darstellung von Schmutz auf den Schiffen ist bisher keine Priorität.
  • Schmutz und Abnutzung sind vollkommen von einander getrennte Werte. Ein Schiff kann vollkommen verdreckt sein und trotzdem unter der Hülle top gepflegt sein.

Quelle: RSI
Übersetzung: StarCitizenBase
Social Media: FaceBook | Twitter | Community Hub | Spectrum

Stryder

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12 Kommentare zu “Calling All Devs – A Wilmslow Odyssey

  • 12. September 2018 um 13:53
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    Danke für die Übersetzung!

    Antwort
  • 13. September 2018 um 08:53
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    Erneut danke für die Übersetzung.

    Ich bin gespannt wie der Übergang der Biome gestaltet werden wird.

    Antwort
    • 13. September 2018 um 11:43
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      “Ich bin gespannt wie der Übergang der Biome gestaltet werden wird. ”
      Du beziehst dich vermutlich auf die großen Biome, welche sich an den Klimazonen orientieren!?
      Naja…genug Platz ist ja da, diverse Biome sanft auslaufen zu lassen, statt bspw. ein Schneebiom direkt an einem sonnigen Sandstrand zu beginnen.
      Und ein europäischer Mischwald wird wohl auch nicht direkt in Dschungel oder Wüste übergehen.
      Wo siehst du denn da potenzielle Schwierigkeiten?

      Ich bin da eher gespannt, ob sie’s schaffen, das Wetter bzw. “Makroklima” einigermaßen realistisch zu gestalten.
      Schließlich unterscheiden sich die Wetterphänomene in den jeweiligen Biomen teils stark voneinander…und stehen trotzdem global miteinander im Zusammenhang.
      Erschwerend kommt hinzu, dass wir nicht nur nahtlos von Biom zu Biom reisen können, sondern auch Richtung Weltall…von wo das Wetter im großen Stil ebenfalls sichtbar ist.
      Sieht man vom Weltall Wolken bzw. Stürme, sollten sie ja auch tatsächlich da sein, aber gleichzeitig auch alles andere als statisch.

      Also wenn ihr mich fragt, ist das Wetter eine weit größere Herausforderung.
      Auch in Hinblick darauf, was das Wetter im Spiel tatsächlich bewirken kann.
      Also wird es Naturkatastrophen geben, wie Tsunamis? Erdbeben? Hurricans? Vulkanausbrüche? schwerer Hagel? usw. (man bedenke, dass die Wetterphänomene allein auf unserem Planeten schon drastisch sein können…in der Milchstraße gibts aber noch ganz andere Phänomene von ganz anderer Größenordnung)
      Und falls ja, haben sie einen tatsächlichen Effekt? also können Bereiche überflutet werden? Fauna/Flora mitgerissen werden? Können Erdspalten entstehen? kann Lava sich ausbreiten und Bereiche verbrennen und überlagern?

      Ich halte das für so komplex, dass ein halbwegs realistisches Klima mit Effekt auf die Umgebung und das auch noch in planetarer Größenordnung, meiner Meinung nach kaum machbar ist…zumindest nicht innerhalb der nächsten -grob geschätzt- 3-5 Jahre.
      Gleichzeitig aber wäre es sehr seltsam, wenn bei einer derart umfangreichen Simulation wie Star Citizen, das Wetter zu kurz kommt.

      Das Wetter ist doch der Puls eines Planeten.

      Antwort
  • 13. September 2018 um 13:40
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    schön wäre es ja, berechnetes Wetter zu bekommen, aber mit heutiger oder der Rechenleistung in 10 Jahren, glaube ich nicht, dass man für mehrere dutzend Planeten das Wetter nur halbwegs realistisch berechnen kann.
    Ich wäre ja schon froh wenn sie es schaffen die Tagesabläufe der 20 Mio KI die kommen sollen zu berechnen.

    Ich glaube eher dass an bestimmter Stelle Wolken statisch kommen und wieder vergehen.
    Z.B. dass wir irgendwo mal Schneefall haben, das nächste mal, wenn wir dort sind, ist halt blauer Himmel, genauso wie wir Tag und Nacht haben.

    Antwort
  • 13. September 2018 um 14:28
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    Also mir würde es vollkommen ausreichen, wenn wie teils oben schon geschrieben, es ab und zu in den einzelnen Biomen, entweder schneit regnet oder stürmt … verschiedene Arten von Wolken und gut ist …. der Regen müsste nicht mal Fützen bilden ^^
    Wenn es das in einer ersten Version nächstes Jahr irgendwann kommt, super 🙂 aber mehr wird glaub ich technisch schon eine Herausforderung und 2tens sollen se die Ressourcen lieben auf die Grundmechaniken konzentrieren ^^

    Antwort
  • 13. September 2018 um 14:57
    Permalink

    Ein gut gemachter Übergang der Biome ist nicht so leicht, wie man vielleicht denken mag.
    Es kommt nicht nur auf die sanften Übergänge der Flora an. Auch die Fauna und die Gebäude müssen dazu passen. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Lichtstimmungen. Das alleine ist schon eine ennorme Aufgabe.
    Das Wetter von Dir angesprochene Wetter ist ein weiterer Punkt, der zu den Biomen passen muss.
    Ich glaube aber nicht, dass wir mit einer großartigen Wettersimulation rechnen können. Das Wetter wird wohl eher Lokal und statisch sein, denn eine Globale Wettersimulation würde den Rahmen des machbaren sprengen.
    Das schaffen gerade mal Hochleistungsrechenzentren und auch dort nur mit Mühe und Not.
    Ein Wettersystem wie im neuen Just Cause würde mir da schon ausreichen. Winde müssten sich auch auf die Schiffe auswirken, damit es sich realistisch anfühlt. Generell soll sich das Flugverhalten in der Athmosphäre ja anders anfühlen, als im Weltall. Das begrüße ich sehr.

    Wetterphänomene oder gar Naturkatastrophen sprengen aber eindeutig den Rahmen. Die beeinflußbarkeit der Geologischen Eigenschaften eines Mondes oder Planeten wurde doch ursprünglich gar nicht angestrebt. Mehr als das bisschen zerbröseln beim Mining wird wohl nicht zustande kommen.

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  • 13. September 2018 um 15:14
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    Ich denke sie versuchen es realistisch wirkend hinzubekommen, aber bei der Programmierung natürlich Abstriche machen müssen…
    Man darf nicht erwarten, dass sie alles bis ins kleinste Detail simulieren wollen…denke ich

    Auch bei den Charakteren wird es ja nicht soweit kommen, dass man gezielt die einzelnen Organe attackieren kann oder ein bestimmtes Blutgefäß im Bein anvisiert damit dort die Blutung ganz besonders fies zu behandeln ist. Und der medic muss dann sicher auch nicht im Bein erst am schauen welches Gefäß verletzt ist um dieses dann zu reparieren.

    Ich glaube es wird zwar eine Simulation werden, aber stark, stark vereinfacht.
    Auch beim Wetter…
    Nicht wie im echten Leben ?

    Antwort
    • 13. September 2018 um 15:58
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      Wäre es exakt wie im echten Leben, würden wir entweder einen Nervenzusammenbruch kriegen oder vor Langeweile einschlafen xD

      Antwort
      • 13. September 2018 um 17:50
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        Vermutlich ?

        Ich habe bei der Erde echt bedenken…

        Hoffentlich verrennen sie sich da nicht…

        Hoffentlich gestatten sie den Designern künstlerische Freiheiten…

        Wenn sie die Erde in dem Umfang und Ausmaß versuchen hinzubekommen, wir ich es ihnen zutrauen würde, dann wäre das alleine schon ein Projekt, das für ein eigenes Spiel reichen würde.

        Und ich hoffe die Community wird da auch gnädig sein mit den Entwicklern und kein bespielbares Google Maps in 3d erwarten…

        Antwort
  • 13. September 2018 um 22:04
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    “Das Wetter wird wohl eher Lokal und statisch sein, denn eine Globale Wettersimulation würde den Rahmen des machbaren sprengen.
    Das schaffen gerade mal Hochleistungsrechenzentren und auch dort nur mit Mühe und Not.”

    “schön wäre es ja, berechnetes Wetter zu bekommen, aber mit heutiger oder der Rechenleistung in 10 Jahren, glaube ich nicht, dass man für mehrere dutzend Planeten das Wetter nur halbwegs realistisch berechnen kann.”
    ______
    Es geht ja nicht darum, eine wirklich realistische Wettersimulation zu erschaffen…das wäre auch überhaupt nicht zielführend.
    Die Engine muss nicht wissen, welche Wolke sich unter welchen Bedingungen wann bilden muss, und sie muss auch nicht die Daten von Zehntausenden Wetterstationen und hunderten Wettersatelliten auswerten, sondern gibt die Daten selber vor.
    Das macht die ganze Sache schon mal bedeutend einfacher.

    Bsp.:
    In einem Spiel wie “Ark: Survival Evolved” gibt es ebenfalls verschiedene Biome, in denen es nach Zufallsprinzip plötzlich anfängt zu regnen oder -wenn kalt genug- zu schneien.
    Das ist simpel.

    Star Citizen kann sich’s nicht ganz so einfach machen, sondern das Wetter muss auch zur Wolkenbildung passen.
    Zumindest wäre es untypisch für die Entwickler, wenn sie das außer Acht lassen….zumal sie ja schon so stolz auf ihre Cloud-tech sind.
    Wir sehen ja sogar die Stadtlichter aus dem Weltraum, wie wir auf der CitizenCon 2017 eindrucksvoll präsentiert bekamen 😀
    Wenn’s also irgendwo regnen soll, muss sich erstmal eine entsprechende Wolkenfront aufbauen…und den ATVs nach zu urteilen, wird es auch unterschiedliche Grade an Unwetter geben…also nicht nur bissl Regen, sondern auch Starkregen/Stürme.

    Eine relativ simple & ressourcen-schonende Wettersimulation, der man vom Weltall aus zugucken kann, und die auch erstmal nur die Wolkenbildung beinhaltet und daraus resultierenden Schnee & Regen ermöglicht…ich denke, das ist bereits machbar (welche Priorität das hat, sei dahingestellt).
    Mit weniger wird sich Chris vermutlich auch nicht zufrieden geben.
    Dass wir vom Weltall aus einfach nur eine “Wetter-GIF-Animation” sehen, die nichts mit dem Wetter auf dem jeweiligen Planeten zu tun hat, ist doch sehr unwahrscheinlich.

    Tornados, Tsunamis, Hurrikans…das kommt vielleicht durch Weiterentwicklung der Wettersimulation ein paar Jahre später dazu.
    Aber auch hier würden keine Wetter-Faktoren (Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw. ) gemessen werden, die wohlmöglich einen Hurrikan entstehen lassen…sondern die WetterSim würde das Szenario -gekoppelt an gewisse Regionen- vorgeben (vielleicht noch gewisse Bedingungen prüfen…also ob in der Region Tag oder Nacht ist) und dann alles nach und nach in die Wege leiten….
    gemächliche Wolkenbildung -> stärker werdende Winde -> noch mehr Wolken -> Regen -> und und und… (ich bin ja kein Meteorologe)
    ….dafür kann sich die WetterSim ja Zeit nehmen.
    Ein Hurrikan entsteht ja auch nicht innerhalb von Minuten.

    Ich sehe da kein gravierendes Problem.

    Antwort
  • 13. September 2018 um 22:17
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    “Es kommt nicht nur auf die sanften Übergänge der Flora an. Auch die Fauna und die Gebäude müssen dazu passen. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Lichtstimmungen. Das alleine ist schon eine ennorme Aufgabe.”

    joa..die Fauna (Tierwelt) ist ja eh so ein Fall für sich, wo ich bereits Bedenken geäußert habe.
    Jede Kreatur brauch eigentlich seine Zeit.

    Bei dem Spiel “Ark” fand ich die umfangreiche Tierwelt anfangs auch toll…mittlerweile sehe ich da überwiegend nur noch mehr oder weniger schlechte KI-Routinen.
    Ich hoffe, dass da Chris Roberts weit mehr Komplexität anstrebt.

    Gebäude machen sie ja eh bisher händig.
    Was allerdings derartige Designfragen anbelangt, mach ich mir keine Sorgen…Designer sind in Spielen meist diejenigen, die die beste Arbeit abliefern.

    Was die Lichtstimmung anbelangt…ich verstehe nicht, wo du da mögliche Schwierigkeiten siehst bzw. wie deine Bedenken gemeint sind!?

    Antwort
    • 14. September 2018 um 08:35
      Permalink

      Das Sonnenlicht ist auf unserern Planeten nicht immer gleich. Das hängt vom Breitengrad ab. In Skandinavien hat man einen etwas helleren Ton und in Richtung Äquator wird es rötlicher.
      Da die Erde nicht die Original Größe haben soll (was ich begrüße), wird man beim bereisen der Erde nicht nur den wechsel der Biome einberechnen müssen, sondern auch einen sanften Übergang der Lichtstimmungen.
      Das mag profan klingen, aber trägt unglaublich stark zur Immersion bei.
      In vielen Spielen ist der Übergang einfach zu krass. Im Wüstenbiom ist es gerade noch hell und beim wechsel in ein anderes Biom wird es plötzlich dunkler.
      In GTA V fand ich diese Übergänge sehr gut gelungen.

      Ich hoffe einfach, dass es nicht überall die selbe Beleuchtungsstärke geben wird. Der Stand des Betrachters zur Sonne und der Winkel der Sonne zur Atmosphäre macht sehr viel aus.

      Nicht umsonst sagen selbst die Entwickler, dass die Erde der schwierigste aller Planeten werden wird. Schließlich muss CIG sich an der realen Vorlage messen lassen, während fremde Planeten gestaltet werden können, wie es ihnen gerade passt.

      Zur Fauna:
      Wenn es um die Bewegungsabläufe geht, wird die Fauna ganz sicher nur normalen KI Routinen folgen.
      Interessant werden die Reaktionen auf den Spieler und anderen Arten sein.

      Antwort

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