Design Post: Elektronische Kriegsführung

Auf der Jagd…

Schubdüsen auf Null. Lichter aus. Aktive Scanner aus. Meine Hornet Tracker hing inmitten eines Asteroidenfelds und sah für die Welt da draußen wie ein lebloses Wrack oder ein anderer Gesteinsbrocken aus. Vor mir erschien die schwerfällige Hull-D auf dem einzigen Scanner, den ich noch online hatte, mein Mark One Auge. Ich grinste, als ich den Schalter berührte, der den Jäger wieder zum Leben erwecken würde, sobald meine Beute in Reichweite war. Ein guter Treffer mit einer Datenangriffsrakete und all das könnte vorbei sein…

Die Vanguard Sentinel ist das neueste, dedizierte Schiff für die elektronische Kriegsführung.

Grüße Bürger,

als Arena Commander 1.0 Anfang des Jahres online ging, haben wir auch die technischen Entwürfe für die Signaturen vorgestellt; Emissionen wie Infrarot, Hitze, Elektromagnetismus, etc., die von den Scannern anderer Spieler entdeckt werden können. Dieses Spieldesign wird eine große Rolle bei der steigenden Komplexität der Spielmechaniken im Arena Commander spielen. Anfangs waren diese Signaturen für die generelle Zielerfassung wichtig: wie man andere Schiffe identifiziert, wie man Raketen aufschaltet, usw. Als wir nun die elektronische Kriegsführung für Schiffe wie die Hornet Tracker oder die Vanguard Sentinel entwickelt haben, erweiterten wir dieses Signaturensystem, um vielfältigere Spielweisen zu ermöglichen. Bitte beachtet, dass dieser Post nur einen Teil der elektronischen Kriegsführung darstellt: ein weiterer Post wird sich mit Hacken und weiteren Aspekten dieses Systems auseinandersetzen!

Aegis Vanguard SentinelIm Inneren der Sentinel.


Alles über Signaturen

Jedes Schiff stößt Signaturen aus. Spieler können diese Signaturen ihres Schiffs ändern, indem sie die eingebauten Komponenten (Antrieb, externe und interne Waffenaufhängungen) und ihre Aktivitäten anpassen. Spieler werden es zwar nie schaffen, keinerlei Emissionssignaturen auszustoßen, solange das Schiff angeschaltet ist, aber durch eine vorsichtige Justierung (und Auswahl) der Komponenten können sie das Verstohlenheitslevel erhöhen. Zusätzlich erlaubt die Auswahl von Niedrig-Emissionskomponenten (jede mit ihrem eigenen dazugehörigen Kompromiss) und deren Optimierung auf maximale Verstohlenheit, einen lautlosen Jäger zu spielen und eben nicht den schwer gepanzerten Schlägertyp.

Allerdings müssen Kapitäne, die ihr Geld für eine möglichst niedrige Signatur ausgeben, einen Kompromiss eingehen, da sie nicht mehr die besten Waffen oder Systeme in anderen Teilen des Schiffes einbauen können. Ein Schildgenerator mit einer niedrigen elektromagnetischen Signatur tauscht zum Beispiel die maximale Schildstärke ein, in der Hoffnung, dass das damit ausgestattete Schiff gar nicht erst entdeckt wird.

Anvil Hornet Tracker / F7c-RF7C-R Hornet Tracker

Die Signaturtypen, die Schiffe abgeben, lauten:

  • Infrarot Signatur: Angeschaltene Komponenten auf einem Schiff erzeugen Hitze. Die meiste Hitze wird vom Kühlungssystem (entsprechend seiner Effizienz) gesammelt und über Wärmetauscher ausgestoßen. Diese ausgestoßene Hitze, gekoppelt mit der ungekühlten Hitze der Schubdüsen und anderer Komponenten, kann von Infrarotkameras erfasst werden. Spieler können standardisierte wärmesuchende Raketen und andere infrarot-gesteuerte Geräte nutzen, um Objekte entsprechend ihres Hitzeausstoßes zu lokalisieren und zu verfolgen.
  • Elektromagnetische Signatur: Alles, das Energie benötigt, wird auch eine EM-Signatur erzeugen, obwohl die Hauptverantwortlichen unter normalen Umständen die Energiewaffen des Schiffs, der Schildgenerator und die Reaktoren sein werden. Die Energieverwaltung verändert die EM-Signatur des Schiffs drastisch. Der Kapitän wird sich vielleicht dazu entschließen, die Signatur durch schwächere Schilde zu verringern oder durch stärkere Schilde deutlich sichtbarer zu sein. EM-Signaturen werden vor allem von bestimmten Zielerfassungssystemen für Raketen und fortgeschrittenen EMF Detektoren verwendet.
  • Profil/Querschnitt: Das Profil eines Schiffs kann von Radargeräten, wie den Systemen aus dem 20. Jahrhundert, entdeckt werden. Das bedeutet, je größer ein Schiff und je verwinkelter die Form ist, desto leichter kann es von Standardsensoren entdeckt werden. Für Piloten größerer Schiffe bedeutet das aber nicht, dass alles verloren ist. Das Material der Hülle kann angepasst werden, damit es die Sichtbarkeit verringert. Bestimmte Modifikationen am Exterieur, wie spezielle Panzerungen, können Radarsignale absorbieren und zerstreuen, auch wenn das zu einem verminderten Schutz der Panzerung oder der Manövrierfähigkeit führen kann.
  • Einzigartige Schiffssignaturen: Die einzigartige Signatur Eures Schiffs ist eine Art Kennung, ähnlich der Fahrgestellnummer eines Autos. Der Transponder des Schiffs überträgt diese „Reg-Tags“ zu anderen Schiffen in der Umgebung, um sie die Schiffs- und Piloten-Registrierungsinformationen automatisch wissen zu lassen. Jedoch könnten bestimmte skrupellose Spieler sich wünschen, diese Daten mit ihrem Transponder zu fälschen, um so für eine begrenzte Zeit eine falsche ID anzugeben. Natürlich müssen sie zunächst jemanden finden, der die Fähigkeiten dazu hat.

Gesetzeslage

Die UEE hat aus Gründen der öffentlichen Sicherheit angeordnet, dass alle Schiffe eine minimale Signatur jeden Typs beizubehalten haben, solange sie sich im UEE Raum befinden. Das ähnelt den Gesetzen, die besagen, dass man bei Nacht mit eingeschaltenen Lichtern fahren muss, damit andere Fahrer einen sehen können. Jeder Versuch, seine Signatur vorsätzlich zu maskieren, ruft bei den lokalen Sicherheitsbehörden Argwohn hervor. Obwohl es ziemlich schwierig sein dürfte, Euch überhaupt zu entdecken, wenn Eure Signatur niedrig genug ist.

Anvil Hornet Tracker F7c-REine frische Hornet Tracker aus dem Showroom.


Radar (Objekterkennung) und Scanning

Scanning bezeichnet das Verfolgen und Sammeln von Informationen, basierend auf dem Ausstoß der drei Hauptsignaturen: Infrarot, Elektromagnetismus und Profil. Jedes Schiff hat ein Set von Standardsystemen, das ihm eine grundlegende Betriebsfähigkeit ermöglicht. Unsere Radarsysteme verwenden IR, EM oder Radiowellen, um Entfernung, Winkel und Geschwindigkeit von Objekten zu ermitteln. Die übliche Betriebsweise für Radarsysteme ist omnidirektional, auch wenn Spieler mit der richtigen Ausrüstung den Fokus ihrer Einheit verändern können. Den Fokus anzupassen, erhöht zwar die Übertragungsleistung, verringert aber das Gebiet, in dem Ziele erfasst werden können. Es ist erwähnenswert, dass die Umgebung ringsherum bei der Qualität der Radar- und Scannererfassung auch eine Rolle spielt. Die Solarstrahlung eines nahen Sterns zum Beispiel könnte die Ergebnisse des Spielers enorm verfälschen.

Unser Ziel ist es, eine Varianz der Leistung zwischen Radarkomponenten einzuführen und Entscheidungen von Spieler zu fordern, welche Art Information für sie über andere wertvoll ist, aber auch die Zeit für einen Scan und/oder das Risiko, entdeckt zu werden, zu reduzieren. Der Spieler kann zum Beispiel wählen, nur einem einzelnen Signaturtyp zu scannen, anstatt das volle Spektrum.

Spieler werden ihre Umgebungen entweder passiv oder aktiv scannen können.

Passiv: Dabei lässt der Spieler die Informationen zu ihm kommen, im Gegensatz dazu, aktiv nach ihnen zu suchen (im Wesentlichen also nur zuhören). Dadurch wir deine deutlich geringere Signatur ausgestoßen.

Aktiv: Das Schiff des Spielers sucht aktiv nach Informationen rum um das Schiff. Dadurch wird eine deutlich höhere Signatur ausgestoßen.

Drake Interplanetary Herald Die Drake Herald ist ein Informations-Runner, enthält aber auch ein dediziertes Set für die elektronische Kriegsführung.

Passives Scanning

Beim passiven Scannen basiert der Entfernungs- und Entdeckungstyp auf den Radarkomponenten, die im Schiff installiert sind. Jegliche potentiell erfassbaren Objekte innerhalb der Radarzone des Schiffs werden mit unterschiedlichen Kontaktzuständen ausgegeben (unten aufgelistet). Diese Funktion stößt eine Signatur aus, wenn sie an ist. Es liegt also am Spieler, zu entscheiden, ob sie ständig laufen soll oder nur zu bestimmten Zeiten. MultiCrew Schiffe können das einem Radaroffizier als Vollzeitaufgabe zuweisen; dadurch können sie die Scannersysteme auf den Signaturausstoß des Schiffes anpassen.

Aktives Scanning

Beim Wechsel zum aktiven Sannen kann der Spieler spezifischere Informationen über ein Ziel gewinnen, wie z.B. ihren Rüstungs-, Schild- und Waffentyp, uvm. Oder sie versuchen sogar, nicht wahrnehmbare Ziele zu enthüllen. Das kann man erreichen, indem man den Fokus entweder auf omnidirektional oder auf eine festgelegte Richtung einstellt. Für die Nutzung der festgelegten Richtung wird eine höhere Fertigkeit benötigt, ermöglicht aber gleichzeitig auch, detaillierte Ergebnisse zu erhalten. Aktives Scannen wird auch die Schiffssignatur erhöhen, da es mehr Energie benötigt.

Herald-Pass06-Render10Entwurf für das Interieur der Herald

Kontaktzustände

  • Nicht wahrnehmbar: Das Ziel ist nicht in Reichweite des Radars oder die Signatur des Schiffs liegt unterhalb der entdeckbaren Signaturschwelle.
  • Unbestimmter Kontakt: Ein Kontakt innerhalb der Reichweite des Radars, das existieren könnte oder nicht. Es könnte sich um einen Geisterkontakt handeln oder einen Kontakt am Rande der entdeckbaren Signaturschwelle.
  • Ungescanntes Ziel: Ein Kontakt, der über der entdeckbaren Signaturschwelle liegt und sich innerhalb der Reichweite des Radars befindet, wird zum Ziel. Seine Positionsdaten sind verfügbar, andere Daten können aber nicht gesammelt werden.
  • Gescanntes Ziele: Sobald ein Ziel gescannt wurde, stehen alle Informationen, die mit dem derzeit verbauten Scannern ermittelt werden können, zur Verfügung.

Hud_self_signal_emissions_selfDebug Modus: das eigene Emissionslevel


Offensive elektronische Kriegsführung

Neben den passiven und aktiven Scanningoptionen werden Schiffe, die auf elektronische Kriegsführung ausgelegt sind, eine zusätzliche Spielzeugkiste für offensive Fähigkeiten zur Verfügung haben.

Waffenbasierter Angriff

Taktiken zur Schiff-zu-Schiff-Störung konzentrieren sich darauf, Schwächen in der Verteidigung des Ziels zu erschaffen oder auszunutzen. Die Idee dahinter ist es, den Spielern volle Kontrolle über das „Zielen“ ihrer elektronischen Angriffe zu geben, ob durch speziell dafür entworfene Waffen oder durch geheimere Systeme wie:

  • EMP: Sofortige Störung des Feindes. Die Energieleitungen des Ziels werden überladen, wodurch dessen Schiffscomputer neu gestartet werden muss. Je schwerer der Treffer ist, desto länger ist das Schiff offline, bevor es automatisch wieder hochfahren kann.
  • Datenangriffsraketen (Data-Spike missiles): Fast wie eine elektronische Harpune ermöglicht eine Datenangriffsrakete dem Piloten, eine direkte Verbindung zum Zielcomputer herzustellen. Dadurch sichert er sich ein Zeitfenster, in dem er versuchen kann, die kritischen Systeme, wie Antriebe, Waffen, Schilde und Kühlung herunterzufahren. Das sollte für Piloten, die darauf hoffen, ihre Beute für eine Entermission intakt zu fangen, äußert nützlich sein. Zusätzlich zu den Datenangriffsraketen wird es noch weitere spezielle Ausrüstung geben, um eine Schiff-zu-Schiff-Störung zu starten, z.B. offensive Avionikmodule und Hacking Arrays.
  • Verzerrungen (Distortion): Sie unterbrechen den Energiefluss zu allen Komponenten des Ziels. Eine Treffer wird die maximale Leistung der Reaktoren kurzzeitig verringern. Auch wenn die Reaktoren die Verzerrungen eventuell ausgleichen, in kürzester Zeit wiederholte Treffer können das System komplett überlasten und den Energiefluss zu den Komponenten unterbrechen
  • Signalstörung: Die passivste Form der elektronischen Kriegsführung. Signalstörungen umfassen die Basics der Unterbrechung der Kommunikations- oder Scannersysteme des Ziels. Dazu zählen die Verfolgung der Signaturen des Ziels, das Abfangen/Umleiten/Zerstückeln der ausgehenden Kommunikation oder die Verursachung direkter Interferenzen für das Radar- und Scannersystem.
  • Spezielle Ausrüstung: Dazu zählen am Schiff angebrachte Antennensysteme und maßgeschneiderte Avionikmodule, um beim Speichern, Dechiffrieren und Chiffrieren von Übertragungen im lokalen Raum zu helfen.

Defensive elektronische Kriegsführung

Um vor eingehenden Hacking- oder elektronischen Kriegsführungs-Angriffen geschützt zu sein, müssen Piloten ihre Schiffe und Anzüge mit entsprechenden Gegenmaßnahmen ausstatten. Die elektronische Verteidigung benötigt weniger spezialisierte Ausrüstung als ihre offensiven Gegenspieler. Auch wenn das den Verteidigern entgegenkommt, können sie noch immer mehreren Angriffen gegenüberstehen und überwältigt werden.

Waffenbasierte Verteidigung

  • EM Flare: In üblichen Kampfsituationen sind EM Flares ein weiteres Werkzeug, das Piloten zur Verfügung steht, um EM-zielsuchende Raketen abzuschütteln. Darüber hinaus können sie jedoch auch verwendet werden, um dabei zu helfen, das Versenden von Datenmodulen eines Info-Runner wie der Herald zu maskieren. Sie ersetzen die üblichen IR Flares. Es gibt aber auch Schiffe, die über mehrere Abschussgeräte für unterschiedliche Flareoptionen verfügen, wodurch die Typen gemischt werden können.
  • Hitze-Täuschkörper: Sie dienen als Gegenspieler für die EM Flares und werden abgeschossen, um ein temporäres Hitzefeld zu erzeugen. Auch wenn es nicht dieselbe IR-Signatur ausstößt wie IR Flares, liegt ihr wahrer Vorteil in der Abdeckung eines großen Bereichs, wodurch sie gegen IR-zielsuchende Clustermunition wie die Rattler extrem nützlich sind. Sie ersetzen die üblichen Täuschkörper. Schiffe mit mehreren Abschussgeräten können auch mehrere Typen gleichzeitig verwenden.
  • Daten-Täuschkörper: Nachdem nicht jedes Schiff mit einem vollen elektronischen Kriegsführungssetup ausgestattet ist, können Piloten auch Daten-Täuschkörper verwenden, um sich gegen Angriffe auf ihre Kommunikation und Scanner zu schützen. Sobald sie abgeschossen wurden, erschweren sie es den Angreifern deutlich, eine Verbindung zu den Systemen des Verteidigers aufzubauen oder beizubehalten. Wie andere Typen von Gegenmaßnahmen ersetzen auch diese die üblichen Täuschkörper, können aber durch den Einsatz mehrerer Abschussgeräten mit anderen Typen gemischt werden.
  • Köderraketen: Eine Rakete, die, sobald sie abgefeuert wurde, entsprechende Signaturen aussendet, um die Identität eines bestimmten Schiffs zu übernehmen. Allerdings kann das Profil nicht vorgetäuscht werden. In der Standardeinstellung übernehmen diese Raketen die Signatur des Schiffs, das sie abgefeuert hat. Fortgeschrittene Anwender können sie aber so konfigurieren, dass sie ein größeres Spektrum von Zielen nachahmen können.

Abschirmung gegen Scans

Abschirmung gegen Scans funktioniert auf verschiedene Weisen:

  • Modifikationen der Hülle (zusätzliche oder alternative Panzerungssets).
  • Schilde (z.B. Standardschilde mit einem sekundären Abschirmungsaspekt).
  • Abschirmungskomponenten (ein Gerät, das einen Bereich gezielt vor Scans abschirmt).
  • Interne Modifikationen (Module), die in einem Raum an Bord eines MultiCrew Schiffs (oder eines größeren Schiffs) installiert sind, normalerweise rund um einen Bereich, der Subkomponenten oder Fracht enthält.

Die Zukunft

Als wir mit dem Bau des Arena Commanders begannen, war das Ziel, den grundlegendsten Teil dessen zu erschaffen, auf das der Rest des Spiels basieren würde. Das bedeutete, dass wir viel Zeit in den Bau des Physiksystems, der Multiplayer Verbindung und all der Bascis investieren mussten, die die erste Welle der Spieler dogfighten ließen. Da sich dieses Fundament nun der Fertigstellung nähert, haben wir nun die Zeit, darauf aufbauend aufwändigere Systeme zu entwickeln, wie die oben erwähnten elektronische Kriegsführungs- und Erfassungssysteme. Im Hinblick darauf, dass die Hornet Tracker bereits kampffähig ist und die Vanguard und Herald in nicht-allzu-ferner Zukunft kommen, macht es nur Sinn, dass das eines der nächsten größeren Systeme wird, das wir implementieren. Mit der Zeit werdet Ihr viele neue Systeme online kommen sehen, die Komponenten, system-übergreifende Reisen, Hacking und Übertaktung beinhalten. Das wird Arena Commander noch näher an die finale Spielerfahrung bringen, die wir für Star Citizen im Sinn haben.


Quelle: RSI
Übersetzung: StarCitizenBase
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Priar

Sic itur ad astra.

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