Design – Zivile Raumfahrt und der Transport von Passagieren

‘Die meisten Leute konzentrieren sich darauf, wo sie einmal sein wollen. Wir sind die, die Dich hinbringen werden!’

Star Citizens ziviler Passagiertransport ist eine der einzigartigen Berufslaufbahnen, die ein Spieler wählen kann. Wie mit Abbau, Entdeckung, Rettung, Reparatur und wissenschaftlicher Forschung, liegt der Fokus nicht auf dem Kampf.
Stattdessen ist der Passagiertransport ein weit subtileres und vielfältigeres Geschäftsfeld mit Spielern und Charakteren, welches einen kritischen und benötigten Service im gesamten galaktischen Ökosystem darstellt.
Wo bei anderen die Bemühungen auf Schlüsselstellen von Missionen liegen, ist beim Passagiertransport die Reise die Mission.

Eine Karriere starten

Der Passagiertransport ist eine stark regulierte Aktivität. Der erste Schritt einer herausragenden Karriere als Personentransporteur ist das Beantragen einer Lizenz im Gouverneursbüro, an den Orten, wo Du Passagiere aufnehmen oder hinbringen möchtest. Wenn Dein Führungszeugnis sauber ist und Du auch bisher keinen Kontakt zu diesem Milieu hattest, ist dies ein schnell zu erledigender Prozess. Hier wird eine wiederkehrende Steuerabgabe fällig, die je nach Anzahl der zu transportierenden Personen ausfällt. Größere Transportschiffe mit effizienten Antrieben und ausgfeilten Crews konzentrieren sich auf die zentralen Reisepunkte, wodurch die Ticketpreise tief gehen, bis zu dem Punkt, an dem das Schiff sehr gut ausgerüstet und effizient sein muss, damit der Spieler hier noch Gewinne macht. Kleinere und Einsteiger-Transporteure neigen daher dazu, Landezonen anzufliegen, an denen weniger Personenverkehr stattfindet. In diesen Umgebungen dauert es etwas länger, sich einen Flug rentabel zu machen, jedoch werden Fernflüge mit einem extra Aufschlag bezahlt. Dennoch fliegen die meisten Passagiere lieber mit normalen Tiefpreis-Schiffen, statt mit Spitzenkomfort. Wie auch immer, hier wird es zumindest weniger Konkurrenz geben, was zu einer besseren Gewinnspanne für weniger erfahrene Spieler mit nicht so effizienten Schiffen führt.

Der Personentransport erfordert einen bestimmten Schiffstyp, wie z.B. eine Starliner, welche man im Moment im Concept-Sale erwerben kann. Der Kompfort an Board eines Schiffs wird grob in 4 Kategorien unterteilt – Coach (Holzklasse), Business Class, Erste Klasse und Luxusklasse – die meisten Schiffe bieten jedoch nur ein bis zwei dieser Klassen an. Die Schiffe werden zusätzlich anhand ihrer Effizienz, Treibstofftankgröße und Größe des Frachtraums zur Versorgung der Passagiere und der Besatzung in ihrer Reichweite, von Kurzstrecke bis Fernreise klassifiziert.
Die Starliner zum Beispiel gehört zur Spitzenklasse in diesem Segment – ein Großreichweiten Luxustransporter, welcher mit außerordentlichem Sitzkomfort, Treibstoffeffizienz, innovativer Technik zur Vibrationsdämpfung, privaten Schlafkabinen und vielem mehr kommt, um die Strapazen langer Reisen so erträglich wie möglich zu machen.

Sind ein passendes Schiff und die Lizenz erworben, muss der Spieler sein Schiff nur noch auf einer öffentlichen Landeplattform positionieren und eine Verbindung zu einem Flugplan-Computer herstellen, um Informationen über den Passagierbetrieb dieser Station zu erhalten. Hier kann er sehen, welche beliebten Reiseziele es von diesem Punkt aus gibt. Wie viele in den letzten Stunden Plätze, auf Reisen zu welchem Punkt gebucht haben und wie viel sie durchschnittlich für ein Ticket in welchen Klassen zahlten.

Spieler könnten so also ein Flugziel und Ticketpreise in den Klassen, die sie anbieten für potentielle Kunden festlegen und zusätzlich eine Abflugzeit sowie eine erwartete Ankunftszeit angeben. Dann kann das Angebot veröffentlicht werden. Nun können reiseinteressierte Tickets erwerben. Abhängig davon, wie groß Angebot und Nachfrage sind, wie Eure Reputation ist, wie lang die Reisezeit bei Euch ist, kann es sein, dass die Kunden sich für Euch entscheiden und entweder kommen sie vereinzelt oder rennen Euch das Deck ein.

Der Pilot hat die Informationen wie viele Tickets schon verkauft sind in Echtzeit und kann jederzeit den Preis regulieren. Eventuell könnte der Pilot das Angebot vorzeitig beenden, aber vielleicht nicht den Startzeitpunkt ändern ohne den ganzen Flug zu canceln, was bei den Passagieren, die schon ein Ticket gekauft haben, nicht gut ankommen würde. Genau so können auch nach der angegebenen Startzeit keine Tickets mehr verkauft werden.

Die richtige Arbeit beginnt jedoch erst an dem Punkt, an dem sich der Pilot entscheidet zu starten und endet erst wieder, wenn der letzte Passagier an seinem gewünschten Ziel das Schiff verlassen hat.

Reputation

Jemanden zu transportieren bedeutet, dass dieser Euch sein Vertrauen entgegenbringt. Deine Reputation ist also für Dein Geschäft das Allerwichtigste. Lasse es nicht zu, dass Dein Ruf befleckt wird, oder es wird ein langer steiniger Weg zurück zum alten Glanz. Dein Ruf wirkt sich sehr stark auf zwei Dinge aus, zum einen darauf, ob Deine Lizenz verlängert wird, zum anderen darauf, wie viel Du im Verhältnis zur Konkurrenz für den gleichen Service verlangen kannst.

Deine Reputation bemisst sich daran, wie sicher Deine Fluggäste an ihren Zielen angekommen sind und wie wohl sie sich dabei gefühlt haben. Während die Sicherheit relativ schnell definiert ist, hängt letzteres von sehr vielen Faktoren ab.

Jeder Passagier merkt sich genau, wie seine Erfahrungen an Bord Deines Schiffs waren und je nach dem, welcher Klasse der Passagier angehörte, vergibt er mehr oder weniger in seiner Bewertung.

Auch wenn die Gewinnspanne bei den höheren Klassen verlockend wirkt und man sich direkt diesem Klientel zuwenden möchte, sollte man wissen, worauf man sich einlässt, wenn man einfach ein Schiff kauft.
Reisende, die Ihren Sitzplatz in einer der höheren Klassen buchen, erwarten erstklassigen Service, besseres Essen und Getränke, ein größeres Unterhaltungsangebot, gute medizinische Versorgung und besseren Zugang zu Einrichtungen wie WC und Duschen an Bord. Je nach dem wie weit man ihnen in diesen Erwartungen entgegen kommt und wie lange man es schafft dieses Niveau zu halten, wirkt es sich über die Zeit auf Euren Ruf aus.

ICES

ICES – ein Akronym für ‘Information, Communication and Entertainment System’, dabei handelt es sich um das Kernstück eines Passagierflugs. Dieses Computersystem erlaubt den Personen an Bord Essen und Getränke zu bestellen, oder auf die verschiedenen Entertainmentangebote zuzugreifen. Jeder Sitz auf einem Passagierflug hat einen Holographie-Projektor in der Decke darüber, welcher an ein ICES im hinteren Teil des Schiffs gekoppelt ist. Diese Geräte können aus welchem Grund auch immer Fehlfunktionen haben. In einem solchen Fall ist es entscheidend das Problem schnellstens in den Griff zu bekommen, denn es ist enorm wichtig, die Passagiere während der Reise bei Laune zu halten. 

Der Grund, warum dieses System ausfallen kann, kann viele Ursachen haben und je nach Ursache braucht es andere Handgriffe, um das Problem zu lösen. Ausgebrannte Einheiten können einfach ausgetauscht werden – dafür muss es aber auch Ersatzteile an Board geben. Diese sollten vor dem Abflug an Board geschafft werden. massive Signalstörungen können zu Verbindungsabbrüchen führen. In diesem Fall könnte der Spieler schnell mehrere binäre Filter abgleichen, um einen hexadezimalen Statuscode zu generieren, mit dessen Hilfe die gestörte Frequenz überbrückt werden kann. Auch das Rekalibrieren eines verstellten Audioprozessors kann gelöst werden indem man 8 Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drückt – z.B. wenn man mit diesen eine bestimmte, vorgegebene Tonfolge erzeugt. Auch das Verlöten einer unterbrochenen Leitung – während man darauf achtet die Hauptplatine nicht zu beschädigen – ist ein denkbares Szenario.

Der Mixmeister

Eine der häufigeren Serviceanfragen sind Getränkebestellungen. Diese werden über den ICES direkt an den nächstgelegenen Mixmaster gesendet. Der Mixmaster ist ein Gerät zum Mischen verschiedener Getränke. Er ist intern an acht Fässer mit unterschiedlichen Getränken angeschlossen, welche jedes einzeln über acht Tasten am Mixmaster angesteuert werden können. Er besitzt rotierende Düsen über die das Glas dann befüllt wird. Außerdem besitzt der Mixmaster ein Display auf diesem wird angezeigt auf welchem Platz der Passagier sitzt, der dieses Getränk bestellt hat und wie viel Zeit noch bleibt, ihm das Getränk ordnungsgemäß zu servieren bevor eine schlechte Bewertung für die Reputation droht. Außerdem zeigt das Gerät an, wie die Formel für das gewünschte Getränk ist. Steht auf dem Display z.B. als Formel die Kombination 1-1-4-8 bedeutet das, das Getränk soll aus zwei Teilen Getränk Nr. 1 und jeweils aus einem Teil Getränk Nr. 4 und Nr. 8 bestehen. Die Qualität des Endprodukts variiert je nachdem wie genau man die Portionen eingehalten hat. Sollte der Spieler mit der Qualität nicht zufrieden sein, kann er den Vorgang abbrechen und von vorne beginnen. Da die Schiffe aber nur begrenzte Kapazitäten haben, sollte man das natürlich nicht zu häufig tun. Sobald ein Getränk fertig ist, wird es auf ein Tablett befördert, um Platz für das nächste zu schaffen. Nun kann der Spieler es den Gästen servieren oder eine zweite Servicekraft holt sich das Tablett und kümmert sich um den Service.

Während ein Gast der Holzklasse langsame Lieferungen und miese Getränkequalität vielleicht noch verzeiht, erwarten die Passagiere der Business Class und höher sehr viel mehr. Wiederholtes Versagen behalten sich die Gäste in Erinnerung und das schlägt sich am Ende negativ auf die eigene Reputation aus.

Anpassung und Upgrades

Passagiermaschinen ermöglichen eine erhebliche Anzahl an verfügbaren Upgrades, so auch erhöhte Treibstoffeffizienz, größere Tanks, mehr Raum für Konsumgüter und Ersatzteile, Dämpfer, welche die Vibration der Antriebe bei extremen Geschwindigkeiten verringert, aber auch “traditionellere” Upgrades.

Viele Gesichtspunkte des Anpassungsprozesses sind sehr viel subtilerer Natur und werden sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als würde man nur eben sein Scheckbuch zücken.
An den Mixermaster zum Beispiel kann man diverse Getränke hängen, um verschiedene Formeln und Getränke zu erzeugen, aber die Qualität der Getränke rühren auch von den Rohstoffen her. Wenn Ihr also Eure Getränkereserven in Städten auffrischt, die eher für Industrieprodukte als feine Spirituosen bekannt sind, nehmen die Passagiere Notiz davon, egal wie perfekt die Getränke am Ende gemischt und serviert werden. Auch das fällt am Ende in die Bewertung der Passagiere – und damit auch wieder in Eure Reputation.

Nehmt ruhig etwas längere Wege auf Euch. Z.B. kann sich der Umweg zu einem weniger bekannten Mond abseits der ausgetretenen Pfade lohnen, wenn Ihr dort ordentliche Liköre bekommt. Das mag etwas länger dauern und etwas mehr kosten, aber Dir wird auffallen, dass es so leichter ist, eine erstklassige Reputation zu pflegen.

Filme sind noch markanter. Jedes Passagierschiff hat eine Datenbank mit Filmen im Hardware-Raum – neben den ICES Anlagen – welche eine feste Anzahl an Filmen speichern kann und die dann über das ICES System den Passagieren angeboten werden können. Filme unterteilen sich in eher klassisch oder modern und alle haben sie ein Popularitätswert, je nachdem wie beliebt sie sind. Die Beliebtheit eines modernen Films sinkt über die Zeit, darum sollte man seine Datenbank immer wieder aktualisieren. Klassische Filme gewinnen teilweise etwas an Beliebtheit, einen wirklich beliebten zu finden, ist aber deutlich schwerer.

Passagiere wägen ab, wie gut die gesammte Filmesammlung an Board ist, sowie die Zeit in der sie darauf Zugriff hatten. Probleme mit dem ICES können also die Vorteile einer gut sortierten Filmbibliothek vollkommen zunichte machen.

Medizinische Diagnosen und deren Behandlung

Einer der schwierigsten Bereiche im Personentransport ist der Umgang im Krankheiten. Es gibt ein breites Spektrum an potentiellen Krankheiten, die den Passagier heimsuchen können und jede hat eine Reihe von Symptomen. Eine sorgfältige Überwachung der Verhaltensweise eines Passagiers ist wichtig, um festzustellen, ob dieser einen Husten, begleitet von starken Brustschmerzen und Kurzatmigkeit hat – ob eine Migräne, begleitet von einer Lichtempfindlichkeit – ob ein entzündeter Hals, begleitet von Juckreiz – diese Symptome liefern wichtige Hinweise auf die Ursache der Erkrankung. Weil die Symptome sich erst über eine gewisse Zeit langsam zeigen, wird der beste Spieler regelmäßig ein Auge auf suspekte Passagiere, oder zwei werfen, während er gleichzeitig noch seinen anderen Aufgaben nachgehen muss. Ein Bordcomputer erlaubt es einem zwar, bei Eingabe der Symptome, diese mit den passenden Krankheiten zu identifizieren, aber für schnellere Diagnosen muss man lernen, die verräterischen Anzeichen mindestens zu den häufigsten Erkrankungen zu kennen und damit so schnell wie möglich umgehen – was zwingend notwendig sein wird, um eine herausragende Reputation zu erhalten. Jedes Passagierschiff wird zumindest mit einer Erste-Hilfe-Box ausgestattet sein, die über Basis-Diagnose-Werkzeuge verfügt, die dafür genutzt werden können, um zumindest die Ursache der Krankheiten zu bestimmen. Es enthält auch die notwendige Ausrüstung für entsprechende Behandlungsmaßnahmen, um zumindest jede Krankheit einmal zu lindern. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass wenn die falsche verschreibungspflichtige Medizin verabreicht wird, die Situation sich verschlimmern und bis zum Tod führen kann.

Die Krankheiten können ihre Wirkung über zwei Mechanismen in der gesamten Kabine entfalten – Angst und Ansteckung.

Angst repräsentiert Unruhen und Sorgen, welche die gesunden Passagiere nahe von anderen Passagieren mit Krankheitserscheinungen haben und die Auswirkungen werden direkt proportional zu der Intensität der sichtbaren Symptome stehen. Ängstliche Passagiere werden eher häufiger auf betroffene Mitreisende reagieren und solang eine solche Situation anhält, umso negativer wird sich die Reputation auf den Eigentümer des Schiffes auswirken.

Die Ansteckung auf der anderen Seite repräsentiert die tatsächliche Verbreitung der Krankheit. Aber das trifft nur auf manche Krankheiten zu. Eine langsame oder falsche Diagnose kann schnell bei einer voll besetzten Kabine zu einem Kontrollverlust führen, oder schlimmer noch, bei Ausbruch einer Epidemie dazu, dass der Spieler für eine bestimmte Zeit seinen Personenbeförderungsschein verliert.

Flugbegleiter

Schiffe, die sich für Personentransport eignen, kommen in einer großen Vielfalt an Anpassungsmöglichkeiten mit zwei entscheidenden Faktoren: verfügbare Ticketklassen, sowie der erhältlichen Anzahl an Tickets je Klasse. Ein einzelner, erfahrener Spieler wird in der Lage sein, Schiffe von 20 – 30 Plätzen, effektiv zu nutzen. Strebt ein Spieler jedoch nach Höherem – den wirklich effizienten Schiffen und den profitablen Routen, bedarf es einiger Unterstützung damit der eigene “Ruf” keinen Schaden nimmt. Das wird anfangs dazu führen, dass Spieler vermutlich primär ihre Freunde und Bekannnte einladen, um ihnen an Bord zu assistieren, damit kein schlechtes Licht auf das Unternehmen (oder auch die Cooperation) fällt und zielorientiert die einzelnen Aufgaben und die Verantwortung unter den Besatzungsmitgliedern aufgeteilt werden.

Ab einem gewissen Zeitpunkt im Spiel, werden wohl die meisten Spieler den Betrieb mit einem oder mehreren NPCs ergänzen. Natürlich nur, wenn die NPCs ihre primären Stärken und Fähigkeiten auch wirklich ausnutzen können. Größere Städte werden Vermittlungsagenturen haben, welche Informationen zu einer Vielzahl an Bewerbern (NPC’s) speichern können. Wünsche und Vorstellungen, können explizit herausgefiltert werden. Diese Unternehmen bieten Profilinformationen zu allen Bewerbern und können die Bewerber nach den Wünschen und Vorstellungen des Arbeitgebers filtern. Jeder Bewerber hat seinen einzigartigen Mix an Fähigkeiten und Wissen. Stewards und Stewardessen sind einerseits kompetenter im Umgang mit Passagieren als normale Bewerber, kosten aber auch mehr.

Einmal eingestellt, verschwinden Flugbegleiter erst von der Gehaltsliste, wenn sie entlassen werden. Die NPC, die in einer Stadt geworben werden, bleiben dieser so lange zugeteilt, bis sie mit einem Flug „bewegt“ werden. Danach ist der Zielpunkt ihr neuer Bezugspunkt. Bis zur nächsten Abreise können diese NPC’s auch anderen Schiffen zugewiesen werden. Auf dem Flug können sie bestimmten Aufgabenfeldern oder Bereichen zugeteilt werden. Sind sie einmal eingewiesen, beginnen sie von allein sich um die Wünsche der Passagiere zu kümmern.

Am Boden

Bei der Ankunft am gewünschten Zielort muss der Pilot den Passagieren signalisieren, wann sie das Schiff verlassen dürfen. Unmittelbar während des Aussteigens wird jeder Gast nach einer Bewertung gefragt. Wie zufrieden er mit dem Service des Betreibers war, wird sich unmittelbar auf den Ruf des Betreibers auswirken.

Sollte ein Pilot seine Passagiere vorzeitig und auf einer unbestimmten Landezone von Bord bitten, ignorieren die Gäste jegliche Vorzüge einer guten Bewirtung und werden die schlechteste mögliche Bewertung abgeben. Bei größeren Schiffen können schon ein oder zwei fehlgeleitete Landungen zu einem Entzug der Beförderungslizenz führen.

Sobald alle Passagiere von Bord sind, wird es dem Piloten möglich sein, eine neue Route in den “Flight Schedule Computer” einzutragen. Das System ist auch für die Versorgung des Schiffs mit Verbrauchsgütern, wie Nahrungsmittel, Getränke, medizinische Versorgungsgüter, sowie zusätzliche ICES-Module zuständig. Diese  können über das System gekauft und auch direkt in das Schiff geladen werden, während man auf dem Vorfeld auf die Starterlaubnis oder neue Passagiere wartet.

Innerhalb weniger Minuten am Boden kann das Schiff so für den nächsten Flug präpariert werden. Immer in Bewegung – das Leben als Personenbeförderer.

 

Mitwirkende: Moo, Michael Corleone, HarryBird

Quelle: Link zum Beitrag

Neyo

Si vis pacem para bellum.

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