Star Citizen Live: Mission Commission
Star Citizen Live gibt einen kleinen Rückblick auf die aktuelle Woche und speziell auf das Format Inside Star Citizen und beantwortet weitere Fragen zu diesen Themen. Der Stream kann jede Woche live auf dem CIG Twitch Channel angesehen und Fragen können direkt im Chat übermittelt werden.
Gastgeber dieser Episode ist Community Content Manager Jared Huckaby und als Gäste dabei sind Elliot Maltby und Max vom Mission Feature Team und Lead Environment Artist John Griffiths.
Zusammenfassung
- Wie würden sie die neuen Ermittlungsmissionen beschreiben?
- Die Missionen im Allgemeinen waren immer modular aufgebaut, wodurch man dafür weniger Story mit in die Mission hineinbringen konnte. Da die Technik vorhanden ist und die Kollegen wissen, was sie tun, stellen sie sich vor, wie die Spieler Dinge in der Mission herausfinden und auch darüber mit anderen Spielern diskutiert wird, je nachdem zu welcher Schlussfolgerung sie gekommen sind.
- Arbeitet das gesamte Mission Feature Team an dieser Art von Missionen?
- Elliot und ein Kollege arbeiten an der technischen Seite der Ermittlungsmissionen. Die Kollegen arbeiten an weiteren interessanten Dingen und sind nicht nur auf diese Art von Missionen fokussiert. Viel Arbeit fließt auch in die Hintergrundgeschichte für die Missionen ein.
- Werden Ermittlungsmissionen einen neuen Beruf schaffen?
- Erstmal werden sie für mehr Abwechslung sorgen und weniger den Beruf eines Detektivs einführen, da dies schnell zu ähnlichen Missionen führen würde, welche dann die Spieler langweilig fänden.
- Was können sie darüber sagen, wie sehr der Spieler an der Hand durch die Mission geführt wird?
- Bei Siege of Orison hatten sie die Idee, die Spieler in eine Sandbox zu werfen und hofften, die Spieler fänden alleine heraus, wie sie die vorhanden Möglichkeiten nutzen können, um das Ziel zu erreichen. Nach den ersten Rückmeldungen haben sie an den Dingen, die die Mehrheit gestört hatten, Anpassungen vorgenommen. Bei den Ermittlungsmissionen bekommt man auch ein Ziel angezeigt, wohin man gehen soll. Danach muss man selbst den weiteren Weg finden, um die Mission zu lösen. Ja, es wird hier und da mal einen Hinweis geben, nur soll die Lösung der Mission beim Spieler liegen.
- Wie sieht es mit den kleineren Siege artigen Missionen aus, an denen sie arbeiten?
- Bei diesen Missionen fehlen die Bunker, dafür sollten die Inseln erweitert werden und damit modularer für weitere Missionen werden. Auch soll es mehrere Einstiegpunkte geben, wo man seine Mission starten kann und somit unterschiedliche Wege bestreiten.
- An was arbeiten sie noch für die Alpha 3.18?
- Es wird einige Veränderungen für Kareah geben. Ebenso wird es – was die Kriminalität angeht – auch große Veränderungen geben. Ein geringer CrimeStat wird zum Beispiel nicht mehr sofort ins Gefängnis führen. Spieler mit einem hohen CrimeStat werden feststellen, dass es schwieriger wird, diesen wieder loszuwerden. Wo man mit welchem CrimeStat landen kann, wird sich auch ändern. Wie schon angesprochen wird es ähnliche Missionen geben wie bei Siege of Orison bei der eine ganze Insel besetzt ist und die Spieler unterschiedliche Dinge erfüllen müssen, um die Mission erfolgreich abzuschließen.
- Müssen sie die Darstellung der Missionen komplett überarbeiten, wenn das neue MobiGlas eingeführt wird?
- Zum Glück müssen sie das nicht, denn sie gestalten bereits für die alte wie auch für die neue Version die Missionen. Sie sind bereits jetzt schon in das neue MobiGlas bzw. den neuen Missions Manager involviert. So können sie die Anpassungen vornehmen die notwendig sind.
- Was können sie uns über die Änderungen beim Klescher-Gefängnis sagen?
- Sie haben ein paar neue Missionen eingefügt und generell die Umgebung etwas angepasst und damit interessanter gestaltet. Dies sind beispielsweise NPC in den Minen oder wenn der Spieler tief genug in der Mine sich befindet, kann die Kommunikation nicht mehr geblockt werden und Ruto nimmt zum Spieler Kontakt auf und erteilt ihm einen Auftrag.
Als nächstes erscheint Lead Environment Artist John Griffiths zum Interview.
- Wie kam er zu CIG?
- Er hat sich schon immer für Kunst und IT interessiert und hat an der Universität Web Design und 2D Animationen studiert. Nach dem Studium hatte er ein wenig Spaß an Web Design und erforschte die Möglichkeiten mit Flash Animationen. Nach einer kurzen Zeit und der Einführung von 3D Animationen machte er seinen Master und arbeite dann erst bei Animationsstudio für Themenparks. Danach stieg er in die Videospielbranche ein und arbeitete an Lego Spielen, wie auch an VR Projekten mit.
- Was unterscheidet einen Lead Environment Artist von einem Environment Artist?
- Als Lead Environment Artist kümmert man sich um das ganze Projekt und nicht nur um einen Teilbereich. Man koordiniert die Teams miteinander, gibt Rückmeldungen an die anderen Bereiche und schaut, dass man den vorgegebenen Zeitplan so gut es geht einhält. Zu einem gewissen Teil hat er das Glück, selbst noch tätig sein zu dürfen und Arbeiten an den kommenden Umgebungen vorzunehmen, je nachdem was für Planungen notwendig sind. Wenn weniger größere Veranstaltungen bevor stehen, dann kann er auch mehr Energie in seine eigen Arbeit legen.
- Wie lange wird es dauern, bis die überarbeitete Untergrund-Einrichtung ihren Weg ins Spiel findet?
- Auch wenn für die Community zahlen zu sehen waren, entsprechenden die Zahlen nur dem ungefähren IST-Stand. Leider ändern sich die Dinge durchaus schnell und einige Bereiche wurden angepasst, weswegen diese Zahl nicht mehr aktuell ist und er selber schwer abschätzen kann, wie lange es wirklich dauert.
Quelle: RSI
Übersetzung: StarCitizenBase
Social Media: FaceBook | Twitter | Community Hub
Danke für’s Übersetzen. Man nimmt es allzu schnell als selbstverständlich hin, dass andere ihre Freizeit für solche Aufgaben opfern. Ich sage einmal: Danke dafür.
Gerade bei wöchentlichen Themen sehe ich hier einen gewissen Druck oder Zwang, zeitnah abliefern zu müssen. Das würde mich zu stark demotivieren. Anderenfalls hätte ich mich evtl. an einem solchen Projekt beteiligt. Drum sage ich auch: Hochachtung, meins wäre das nicht (mehr).
Danke für das Lob. Ja, je nach Größe des Inhalts kommt es manchmal zu etwas Zeitdruck. Da die Kollegen und ich das freiwillig machen und der Grundsatz gilt, private Angelegenheiten haben immer die höhere Priorität, hält sich der Druck in Grenzen. Wir suchen immer neue Leute und es gibt auch kleine Artikel zum Übersetzen, also keine falsche Scheu und sich einfach mal melden.