Star Citizen LIVE: Working With Gas

3. Mai 20203. Mai 2020 Paldur 0 Comment Gas, Jacob Matthes, Nebel, Oliver Cullen, SCL

Im Format Star Citizen Live gibt es einen kleinen Rückblick auf die aktuelle Woche und speziell auf das Format Inside Star Citizen. Es werden auch weitere Fragen zu diesen Themen beantwortet. Der Stream kann jede Woche live auf dem Star Citizen Twitch Channel angesehen und Fragen können direkt im Chat übermittelt werden.

Gastgeber dieser Episode ist Associate Creative Producer Jared Huckaby und als Gäste dabei sind VFX Artists Oliver Cullen und Jacob Matthes.

Zusammenfassung

In dieser Folge zeigen uns die VFX Artists, wie sie aus geometrischen Formen einen Gasnebel erstellen. Dafür nutzen sie die Software Houdini.

Anhand eines Schweinekopfes zeigen sie, wie Houdini diesen relativ schnell von einer geometrischen Form in einen dichten Nebel verändern kann. Dazu können sie noch andere Formen von Nebel, passende Lichteffekte und farbliche Veränderungen hinzufügen.

Als erstes fangen sie mit einem Rechteck an, welches aus kleinen Rechtecken besteht. Dabei entfernt er einen Teil der Rechtecke, um später dem Nebel ein natürliches Aussehen zu geben. Zusätzlich krümmt er die einzelnen Rechtecke und die gesamte Form zu einem kreisähnlichem Gebilde, kopiert dieses und bastelt daraus einen Nebel, der eine leichte Strudelstruktur hat.

Die verschiedenen Veränderungen sind als einzelne Schritte in Houdini ersichtlich, wodurch der Entwickler an jedem einzelnen Schritte Anpassungen vornehmen kann, so dass kein Schritt verloren geht.

Die Form lässt er durch Houdini umwandeln und setzt sie in den Weltraum, um die Größe abschätzen zu können, aber auch zu prüfen, wie die Lichteffekte des groben Nebel wirken. Hier kann er schon erste Anpassungen des Lichtes und der Farbe vornehmen.

Damit der Nebel etwas geschmeidiger aussieht, fügt er der Form mehr Polygone hinzu, wodurch diese nicht mehr so kantig aussieht. Dann bringt er in das Volumen des Nebels zusätzlich mehr Verzerrungen bzw. Verwindungen hinein, damit es dynamischer wirkt.

Um den Nebel interessanter zu gestalten, fügen sie eine Raumstation ein. An dieser kann man erkennen, wie groß der Nebel ist.

Um die Station mehr in Nebel einzuhüllen, formt er einen Quader so um, dass dieser sich gut in den bestehenden Nebel einfügen lässt und dennoch die Station mehr verhüllt.