10 Fragen an Chris Roberts – Episode 62
Willkommen bei der neuesten Ausgabe von “10 for the Chairman”, in der Chris Roberts zehn ausgewählte Fragen von Subscriber-Abonnenten beantwortet.
Hier nun die kompakte Übersicht der wichtigsten Neuigkeiten.
Zusammenfassung
- Das PU wird, wie ja bekannt ist, aus 90% NPCs bestehen. Es werden dort NPCs gespawnt, berechnet und durch die Server in ihren Handlungen ‘verwaltet’, wo der Spieler entweder voraussichtlich sein wird (auf der Strecke von Mission A nach B) oder auf den Planeten, auf denen sich Spieler befinden. Ebenfalls wird hier entsprechend der Spielerhandlungen und Missionsannahmen die Ökonomie und die Handelsaktivität berechnet. Auch wenn in Bereichen, in denen sich gerade keine Spieler aufhalten und somit auch keine NPCs sichtbar ‘existieren’, werden alle erforderlichen und statistisch wichtigen Elemente (also Ökonomie, Handel, Verbrechen. Kopfgeldmissionsziele, usw.) des Spiels weiterhin berechnet, so dass diese kurzzeitig ungespielten Bereiche nicht aussterben.
- Wie in jedem großen MMORPG wird man auch in Star Citizen seinen Charakter bis ins Detail selber gestalten können.
- Um die Sprachen zu personalisieren, ist angedacht, je nach IP-Adresse des Spielers ein Sprachpaket mit Akzent zu nutzen. Bspw. amerikanischer, australischer oder englischer Akzent.
- Chris Roberts ist sehr begeistert von dem, was die Community bereits selbstständig in Sachen Star Citizen erstellt hat. Es gibt eigene Schiffe inkl. der Implementierung in die CryEngine, großartige FanFiction, Let’s Plays und Videos, die Star Citizen vorstellen, 3D gedruckte Schiffsmodelle, usw.
- Wie die G-Kräfte und andere physikalische Kräfte in MultiCrew-Schiffen aussehen und sich auswirken werden, ist noch nicht vollständig entschieden. Da Chris Roberts eigentliche Idee (er sagte nicht welche) nicht so funktionierte, wie er wollte, ist sein Plan B, die Kräfte so ähnlich wie bei Star Trek wirken zu lassen. Wenn dort Schiffe getroffen wurden, wackelte es und man schwankte in den Gängen und musste sich an einer Wand festhalten. So oder ähnlich könnte Beschuss sich zukünftig auf die Schiffe auswirken.
- Es wird geprüft, was sich mit Hilfe der Null-G Funktionen aus dem FPS Modul erreichen lässt.
- Für sehr viele Spieler ist der MultiCrew Part von Star Citizen das generelle Highlight. Um hier jedem Spieler maximalen Spaß und ein Crew-Gefühl zu bieten, gibt es in jedem Schiff mehrere ‘Stationen’ bzw. Aufgabenbereiche. Wie viele es gibt, ist bereits in der Schiffsstatistik auf der RSI.com zu erkennen. Bspw. werden für die Constellation Andromeda sechs Crew Mitglieder als Besatzung angegeben. Dies bedeutet aber nur, dass für sechs Leute Aufgaben auf dem Schiff vorhanden sind. Es kann aber auch mit weniger oder eben mehr Leuten geflogen werden.
- Die Squadron42 Kampagne hat mehrere Schwierigkeitsgrade. (Wahrscheinlich vier: einfach, normal, schwer, sehr schwer)
- Spieler mit Wiederverwertungsschiffen wie der Reclaimer werden nicht auf frische Raumschlachten warten müssen, um Gewinne und Abbauressourcen zu erhalten. Es wird hier, wie es auch Asteroidenfelder gibt, Schuttfelder geben. Überreste von Raumschlachten von vor vielen hundert Jahren. Einiges wird auch nur mit ‘Deep Dive’ Dokumenten zu finden sein. Man kann also auch in diesem Bereich sehr gespannt sein!
- Schiffe werden sich, wie in der Realität auch, bei Gebrauch abnutzen. Man wird sie Instandhalten müssen und regelmäßig die Funktionen überprüfen. Abnutzungen werden sich auch auf Handfeuerwaffen bemerkbar machen.
- Die CIG Server laufen mit Linux. Die vor kurzem veröffentlichte CryEngine Version 3.8.2 unterstützt jetzt ebenfalls Linux und OpenGL. Es wird auch bereits an einem Linuxclient für Star Citizen gearbeitet.
Chris Roberts freut sich bereits auf die Gamescom und die CitizenCon und grüßt alle Bürger, die nicht anwesend sein können.
Für diese wird es aber einen LiveStream geben. Den Link werden wir Euch rechtzeitig mitteilen!
Quelle: RSI