Around the Verse – Episode 63
Willkommen zur 63. Episode von Around the Verse (AtV), der wöchentlichen Talkshow über Star Citizen, in der wir die Fortschritte der vergangenen Woche erfahren.
Hier nun unsere Übersicht der wichtigsten Themen:
Zusammenfassung
- Willkommen zu Staffel 2 von Around the Verse.
- Nur noch wenige Tage bis zur CitizenCon, die Tickets werden bald zum Drucken bereitstehen.
News from Around the Verse
Santa Monica:
- Schiffs-Designer Randy Vasquez arbeitet an der Caterpillar.
- John Riggs arbeitet an einigen Charakteren.
- Die Constellation bekommt noch einige Fertigstellungsarbeiten, sie sollte bald flugbereit sein.
Foundry 42 UK:
- Das “Issue Council” ist live. Es werden viele Beiträge eingereicht und verarbeitet, aber es wird weiter an Verbesserungen am System gearbeitet um Bug-Reports noch besser verarbeiten zu können.
- Ein Punkt wäre auch, dass sich die einreichenden Personen auf klare und eindeutige Beschreibungen beschränken.
- Man sollte versuchen, einen Bug drei bis fünf Mal zu reproduzieren, bevor man ihn einreicht.
- Man sollte immer neutral bleiben; ein ungeliebtes Feature wird nicht gleich zu einem Bug.
- Bitte reicht keine Ideen über das Issue Council ein, dieses ist ausschließlich für technische Bugs gedacht.
Foundry 42 Frankfurt:
- Es wird momentan viel am Squadron 42 Kernsystem gearbeitet.
- Andreas Johansson ist führender Level Designer, er arbeitet mit dem Büro in UK zusammen und entwickelt Einzelspieler Level sowie Content für das PU.
- Es wird ein System aufgebaut, welches Missionen prozedural generieren kann; diese sollen an Spielerzahlen angepasst werden können und wiederverwertbar sein. Somit soll es viele Elemente geben, die eine Mission interessant und wieder spielbar machen.
Interview mit David Haddock
Das Interview haben wir Euch in einem separaten Artikel übersetzt: zum Artikel.
Ship Shape
- Heute ist Matt Sherman zu Gast. Er ist eine der Personen, die am meisten mit Komponenten arbeitet.
- Es gibt neun Haupttypen von Komponenten. Es wird momentan an einem v.0 Rollout für diese gearbeitet. Dieser erscheint hoffentlich innerhalb der nächsten Monate; v.0 enthält Energiekerne, Schilde und Kühlsysteme für Schiffe. Kühler sind das Wichtigste. Wenn man keine hat, überhitzt alles und man explodiert.
- Momentan werden diese Komponenten erzeugt und in den Rumpf der Schiffe eingepasst. Wenn das getan ist, fliegen die Schiffe immer noch gleich, aber es wird neue Anpassungsmöglichkeiten geben.
- Eine der größten Änderungen ist der Wechsel von Einzelkomponenten zu Komponentengruppen. Die 300 Serie hat dann zum Beispiel drei Energiekerne statt nur einen. Dies erlaubt ganz neue Anpassungsmöglichkeiten, da man diese unabhängig anpassen kann.
- Es wird Racig-Kerne, Stealth-Kerne, Militär-Kerne, usw. geben.
- All diese Parameter ändern die Charakteristika einer Komponente. Ein Stealth-Kern wird weniger Hitze Signatur erzeugen, aber womöglich weniger Energie zu Verfügung stellen.
- Alle Komponenten haben ein festes Set an Parametern die ihre Funktion definieren. Ein Energiekern hat Haltbarkeit (Health), Energieausstoß, Kühlpotential, einen Wert, wieviel Distorsion Schaden sie aushalten bis sie offline gehen und so weiter.
- Es gibt einen Basiswert für alle Parameter, dieser ist “C”, Anpassungen bewegen sich immer über oder unter diesem “C”-Wert.
- Nehmen wir einen kleinen Grad C Energiekern, dieser hat einen Energieausstoß von 1000 Energieeinheiten pro Sekunde, das macht bei einer 300i also 3000 Einheiten pro Sekunde. Rüstet man dieser 300i nun drei Stealth-Kerne aus, hat sie nur noch ca. 2400 Einheiten pro Sekunde, ist aber deutlich schwerer auf einem Radar zu finden, da diese Kerne genau dafür ausgelegt sind.
- Die Aurora CL hat hingegen einen industriellen Energiekern. Dieser stößt eine größere Menge Energie aus, allerdings leuchtet die Aurora CL auf einem Radar damit auch wie ein Weihnachtsbaum auf.
- Der Fokus ist es, interessante Werte und Nachteile (tradeoffs) zu haben, um das Anpassen der Schiffe sehr viel interessanter und spielerabhängiger zu machen.
- Man kann sich zum Beispiel einige verschiedene Setups für ein einziges Schiff anlegen, wie ein Stealth und ein Max. Power Setup.
- v.0 wird nur einige wenige Komponenten Typen haben. Bei allen momentan existierenden Schiffen wird derzeit entschieden, wo diese Komponenten sitzen werden.
- Für viele der momentanen Schiffe wird sich nicht viel ändern. Für den Rollout werden einige der Komponenten versteckt sein, weil viele der Schiffe nicht für die neuen Größenstandards in den momentanen Einbauplätzen gebaut wurden. Diese werden später angepasst.
- Andere Komponenten werden erst nach dieser Überarbeitung erscheinen, zum Beispiel das Lebenserhaltungssystem muss auf allen Schiffen zugänglich sein. Alle Schiffe werden ein Lebenserhaltungssystem erhalten.
- Die neue Constellation ist mit den neuen Standardgrößen der Komponenten gebaut worden, dies führt dazu, dass alle Komponenten die Interaktionen erfordern, leicht zu erreichen sind und sich realer anfühlen.
Behind the Scenes: MISC Endeavor
- Die Pods der Endeavor fügen eine Menge neuer Spielelemente hinzu.
- Ben Lesnick hat in der gesamten CIG Crew Ideen für neue Wissenschafts-Pods gesucht.
- Die Endeavor ist in drei Sektionen aufgeteilt:
- 1. den Explorer, welcher vom Schiff abgekoppelt werden kann, um gefährlichere Orte zu erkunden oder auf einem Planeten zu landen. Er ist stark gepanzert und hat starke Schilde um allen Widrigkeiten zu wiederstehen. Das Schiff kann ohne den Explorer nicht fliegen und fungiert solange als autarke Station. Der Explorer besitzt keinen eigenen Jumpdrive.
- 2. den Workshop, dieser trägt die Pods, welche die empfindlichen Instrumente enthalten. Hier können all die verschiedenen Module angebracht werden, die eine Endeavor zu bieten hat, um Forschung oder Dienstleistungen in fast jedem Bereich zu erfüllen.
- 3. die Antriebsgondel, diese enthält den Hauptantrieb sowie den Jumpdrive des Schiffes. Sie kann die Labore jederzeit mit der benötigten Energie für zum Beispiel den Teilchenbeschleuniger versorgen.
- Die Endeavor hat technisch gesehen sechs Anschlusspunkte für Pods, drei auf jeder Seite. Alle bisher existenten Pods sind allerdings symmetrisch ausgelegt und belegen mindesten zwei Anschlüsse, einen auf jeder Seite, um das Manövrierverhalten nicht zu beeinträchtigen.
- Es gibt Pods die 2×1 Anschlüsse benötigen, das heißt zwei Anschlüsse in einer Spalte, also jeweils einen auf jeder Seite des Schiffes.
- Des Weiteren gibt es 2×2 Pods, welche zwei Anschlüsse auf jeder Seite benötigen.
- Es sind auch 3×2 Pods geplant. Diese würden dann die gesamten sechs Anschlüsse benötigen.
- Die Bio-Dome Pods sind dafür gedacht, Pflanzen und alles andere Organische im All unter gezielt gesteuerten Bedingungen untersuchen und züchten zu können. Sie sind limitiert auf zwei 2×1 Pods, was uns vier Bio-Dome gibt. Dieses Setup gibt es vordefiniert als Olympic Class Endeavor.
- Zwischen den beiden Bio-Dome Pods lässt sich ein kleinerer 2×1 Pod installieren, dieser kann kein Bio-Dome sein da diese zu groß sind und sich überschneiden würden.
- Mit dem Telescop Array Pod kann man ein riesiges Weltraumteleskop sein Eigen nennen. Es kann Jumppoints, Kometen und andere interessante Objekte auffinden. Diese Daten kann man dann weiterverarbeiten und verkaufen oder für den eigenen Vorteil nutzen.
- Der Teilchenbeschleuniger ist ein Pod, der zum Verbessern und Aufwerten von Waffen und Modulen genutzt wird. Man kann sich diesen Prozess vorstellen wie das Übertakten eines Prozessors, man kann in kleinen Schritten immer mehr Leistung herauskitzeln, übertreibt man es aber, wird die Waffe, die man verbessern will, womöglich einfach explodieren. Zu diesem Pod gehören der runde Teilchenbeschleuniger, der sich als Ring um das Schiff zieht, sowie die Aufwertungslabore. Die eigentliche Arbeit wird in den Laboren verrichtet und im Beschleuniger getestet.
- Der medizinische Pod, der das Herzstück der Endeavor Hope Class ist, ist ein großes Modul, welches alles enthält, was ein Krankenhaus benötigt. Es gibt Operationssäle, Warteräume, Aufwachräume, usw.
- Mit dem Hangar Pod, welcher standardmäßig zusammen mit dem medizinischen Pod auf der Hope angebracht ist, erfüllen sich die Träume all derer, die seit langem nach einem Miniträgerschiff suchen. Der Hangar erlaubt das simultane Landen von zwei Schiffen in Größe einer Cutlass Red. Im Forum sagte Ben, dass der Hangar zwei Cutlass breit wäre, aber er ist eigentlich zwei Cutlass tief. Zusätzlich erlaubt der Pod die Dekontamination von allen Personen, die dort landen, da er eigentlich für die Hope entwickelt wurde. Dennoch kann der Hangar auch mit anderen Pods zusammen verwendet werden.
- Es kann nur ein Hangar Pod pro Schiff benutzt werden.
- Wenn der Explorer einer Endeavor zerstört wird, kann man den Rest der Station mit einem Schiff wie der Crucible abschleppen oder einfach weiter als Station nutzen.
- Es wird aber auch Möglichkeiten geben, im PU einen einzelnen Explorer als Ersatz zu kaufen.
- Es werden drei Q&A Posts zur Endeavor erscheinen.
MVP
Diese Woche geht der MVP an Bored Gamer für seinen “Start Here” Star Citizen Tutorial.
(Notiz von Books: Dieser Backer macht super Videos, leider auf Englisch, aber immer einen Blick wert.)
Art Sneak Peek
Verbesserungen an der Hangarbeleuchtung.
Quelle: RSI
Klasse Job, immer Dankbar für die Übersetzungen von euch.
Danke!!!