Konzeptverkauf: Die MISC Reliant

Sei gegrüßt Bürger,

Ein neues Modell für das Jahr 2946, es ist die MISC Reliant (z. dt. Verlässlich)! Nach dem großen Erfolg der „Gebaut fürs Leben“ Kampagne, begann MISC damit ein kleineres Einstiegsschiff zu konstruieren, welches mit einem Mann Besatzung auskommt. Obwohl die Reliant schon mit dem Gedanken konstruiert ist, dass sie mit der RSI-Aurora oder der Consolidated Outland-Mustang Reihe konkurriert, ist sie ein ganz anderes und schwer vergleichbares Schiff. Von den breiten, geschwungenen Flügeln, über die verschiedenen Flugmodi, bis hin zu den frei drehbaren Cockpit-Sitzen ist die Reliant ein kleines Schiff mit ungeheurem Potential.

Die MISC Reliant nutzt im großen Stil Xi‘An Technologie, mehr als jemals in einem menschlichen Schiff verbaut wurde. Zum einen gibt es ein schwenkbares Cockpit, welches je nach Flugmodus in einem bestimmten Winkel einrastet, zum anderen omnidirektionaleTriebwerke, die bei Aopoa (Xi’An- Hersteller, auch der Khartu-Al) in Lizenz produziert werden. Die Reliant ist zur Zeit ohne Frage eines der ‚High-Tech‘ Schiffe am Markt. Hochentwickelte Xi’An Metall-Verbundstoffe bilden die gepanzerte Hülle und jede Kontrolloberfläche wurde von der Freelancer übernommen und sorgfältig von MISC eigenen Xenotech-Team auf das neue Schiff angepasst.

Ein Nurflügler …oder was?

 

Die Reliant wechselt auf Knopfdruck von einem horizontalen in einen vertikalen Flug. Mit einem größeren Frachtraum als die Aurora ES oder die Mustang Alpha, ist die Reliant die logische Wahl für Kurzstreckentransporte. Der Frachtaum bietet auch viel Platz für optionale Erweiterungen, wie medizinische Ausrüstung, Waffenständer und vieles mehr.

Letztendlich ist die Reliant kein reiner Transporter, sie ist ein schlankes und bewegliches Mehrzweckschiff, welches auch ohne Hilfe einen Kampf überstehen kann.

 

 

Die MISC Reliant

Als jüngster Spross am Markt, wird sich die Reliant noch beweisen müssen… doch es sollte jeden überzeugen. Ob man nun für die „Mantarochen“ Silhouette oder für das offene High-Tech Cockpit schwärmt – die Reliant wird nach dem Marktstart schnell ein gewöhnlicher Anblick auf den Raumhäfen sein.

Der Designprozess – Ein paar Worte von David Hobbins

Ziele

Das Design ist von der japanischen Kultur inspiriert und geprägt. Ich interpretierte die Formen aus neuer und alter japanischer Kunst und wollte sie in der Reliant wiederfinden.
Ich nahm mir auch Objekte, die man mit Japan verbindet wie zum Beispiel die Form des Fächers, eines Ginko-Blatts, der Krümmung eines Katanas, oder anderen Quellen.

Das Design entfernte sich immer mehr vom Fächer, was ok ist. Aber es war für mich ein wichtiger Schritt im Designprozess. Ein anderes Ziel war es, die Xi’An Technik sichtbar zu machen, diese ist hauptsächlich im Inneren des Schiffes. Aber wir wollten ebenfalls, dass sie sich auch aufs Äußere niederschlägt.

Herausforderungen

Die größte Herausforderung war es, den Frachtraum größtmöglich zu gestalten ohne die charakteristische Silhouette zu zerstören oder die Flügel zu groß anzulegen. Die Reliant ist ein Mini-Frachter und ich musste einen respektablen Frachtraum in eine relativ schmale Flügelkonstruktion bekommen. Ursprünglich dachte ich, ich könnte den Frachtraum in die Flügel selbst integrieren, jedoch würde das zusätzliche Gewicht die Rotation des Schiffs bei Manövern ausbremsen und zusätzlich bei ungleich beladenen Flügeln für Balanceprobleme sorgen. Was passiert zum Beispiel, wenn nur eine Seite beladen ist? Es könnte die Manöverdüsen total überlasten, darum kam ich letztendlich dazu, den Frachtraum im Zentrum der Masse zu positionieren. Im endgültigen Design bleibt so die Silhouette erhalten, die rotierende Masse wird minimiert und auch die Verteilung der Ladung wird vereinfacht.

Spaß

Den meisten Spaß hat es gemacht die Animationen für die Reliant zu erstellen – der Übergang von der Landestellung in den Raum- bzw. Kampfmodus. Es ist wirklich erfüllend, ein eigenes Design zum Leben erwachen zu sehen.

Highlights

Das Highlight war nicht nur, dass das Schiff sich teilweise transformiert, sondern auch dass die Cockpit-Sitze frei rotieren können (unabhängig vom Rest des Schiffes). Im horizontalen Modus haben nämlich Pilot und Schütze einen idealen, maximalen Ausblick. Das wird wirklich Spaß machen und eine einzigartige Spielerfahrung bieten.

Ein neues Starterschiff

Die Reliant ist das erste, wie wir es nennen, „Tier 2“ Starter Schiff. In Zukunft wird die Reliant die Basis für ein optionales Starterpaket bilden – ähnlich wie die Mustang und Aurora heute.

Die Schiffspreise basieren immer auf den Spezifikationen und so wird die Reliant und folgende Pakete etwas teurer oder andere Extras enthalten, als die bisherigen Starterschiffe.

Zukünftige Varianten

Die Standartvariante der Reliant, mit dem momentanen Spitznamen „Mini-Hauler“ (Kleinfrachter), ist als Alleskönner mit besonderem Augenmerk auf den Transport designt. In Wahrheit ist es praktisch eine Plattform, die man ganz nach eigenem Belieben optimieren kann. Piloten können ihre Reliant auf unzählige Rollen spezialisieren, von Kampf-Einsätzen bis hin zur elektronischen Kampfführung. Zusätzlich arbeitet das Team gerade an drei zukünftigen Schiffsvarianten. Von diesen wird man erst mehr sehen, wenn das Basisschiff wenigstens im Hangar steht. Bitte beachtet, dass diese Varianten sehr frühe und grobe Konzepte sind, die sich im Laufe der Entwicklung noch in Spezifikationen und Nutzen ändern können. Auch die Namen sind nur Interna, welche nicht identisch mit dem Realnamen im späteren Spiel sind.

–          „Researcher“ –  Eine wissenschaftliche Variante mit Signalstörern und verbesserten Scannern für Entdeckungsmissionen.

–          „News Van“  – Der sprichwörtliche Ü-Wagen zur Bild- und Deep-Space-Übertragung, um jeden Moment des Lebens in den Sternen festzuhalten.

–          „Skirmisher“ – Die Kampfvariante, die etwas Laderaum für ein stärkeres Kraftwerk, bessere Schilde und einen zusätzlichen Aufhängepunkt für Waffen eintauscht.

Wir kündigen diese Varianten heute schon an, da uns bewusst ist, dass viele Unterstützer sich sehr um LTI für ihre Schiffe bemühen. Nach dem Feedback des Starfarer Gemini-Verkaufs werden wir nun auch neue Regeln für den Verkauf von Varianten einführen. Bei Erscheinen eines neuen Schiffs werden die angedachten Varianten erwähnt, kommen diese dann nicht mehr extra in einem Concept-Sale mit LTI. Diese kann man dann nur über CCUs (Cross-Chassis Upgrade) erreichen. Sollte eine Variante kommen, die nicht von vorn herein geplant war, wird diese wahrscheinlich erst einmal in einem LTI-Sale kommen. Will man also eine der Varianten eines Schiffs, sollte man beim ersten Concept-Sale zuschlagen und dann per CCU auf die gewünschte Variante wechseln, um die LTI zu halten.

Zum Verkauf

Der Verkauf der Reliant geht bis zum Montag, den 01.06.2015, so lange bekommt man das Schiff also mit LTI. Im Laufe der nächsten Woche werden auch mehrere (vermutlich zwei) Q&A´s kommen, um die Fragen der Community zur Reliant zu beantworten. Falls Ihr auch Fragen habt, könnt Ihr diese hier stellen. Und die Q&A´s werdet Ihr natürlich hier lesen können.

Quelle: RSI