Around the Verse – Episode 54

24. Juli 201510. August 2015 Books 0 Comment 54, Around, atv, Verse

Willkommen zur 54. Episode von Around the Verse (AtV), der wöchentlichen Talkshow über Star Citizen, in der wir die Fortschritte der vergangenen Woche erfahren.

Zusammenfassung

AC 1.1.5 ist seit letztem Samstag auf den PTU-Testservern. Es wird eine Menge Feedback gesammelt und weiter an Bugfixes gearbeitet, es gibt noch kein Datum für den Release auf den Live-Servern.
Die Merlin wird für 20$ im Pledge Store zur Verfügung stehen, sobald 1.1.5 live geht.
Das Segment MVP (Most Valuable Post) für den besten Forenpost der Woche ist zurück.

News from Around the Verse

Santa Monica:

Die Drake Herald wird von Paul Forgi bearbeitet.
Der PTU Patch 1.1.5a wurde vorbereitet (mittlerweile erschienen), dieser bringt einige Fehlerbehebungen (u.a. für Waffenschaden) in die PTU Version von 1.1.5.

Illfonic:

Es wurde am FPS-Trainingsmodus gearbeitet. Hier wurde ein neues Respawn-System erstellt, da es Probleme mit festen Spawnpunkten gab, an denen man auf Gegner warten konnte, um sie sofort wieder zu töten. Das neue System verwendet nun immer den am weitesten vom Gegner entfernten Punkt für den Wiedereinstieg.
Das Verhalten der Zielvorrichtungen auf Waffen wurde verändert.
Es gab weitere Arbeiten an den Animationen, um diese flüssiger und realistischer erscheinen zu lassen.
Es wurde ein Problem behoben, dass das Abspielen einer Todesanimation im Falle eines Todes verhindert hat.

Austin:

Die Animationen für die Emotes für die Arc Corp. NPCs wurden bearbeitet.
Es wird an den Bewegungs- und Laufanimationen für unbewaffnete Charaktere gearbeitet.
Behaviour hat das Design für die Arc Corp. Landezone fertiggestellt. Die Landezone wird ab jetzt in Austin weiter bearbeitet und mit Licht- und Soundeffekten versehen.
Es wird an einer Menge Dinge für die UEE Flotte gearbeitet, hierzu gehören Insignien für Militär, Navy und Marines sowie militärische Helme und Taschenlampen.
Es wird an “terranischer” Mode gearbeitet, um den NPCs einen eigenen Stil zu geben.
Die konzeptionierte Kleidung wird später auch im Spiel für Spieler erhältlich sein.

Foundry 42 UK:

Es wird weiter an der Konvertierung des neuen Wwise-Soundsystems gearbeitet.
Wwise ist ein mächtiges System und gibt den Designern mehr Möglichkeiten, den Sound an die Situationen im Spiel anzupassen.
Als zusätzliches Element im Soundkonzept wurde der Spielerzustand hinzugefügt; geht es dem Spieler gut, wird die Musik heroischer klingen, ist er verwundet, wird sie düsterer klingen.
Es wird auch an den Waffengeräuschen gearbeitet. Einige Waffen haben verschiedene Feuermodi, die unterschiedlich klingen. Des Weiteren verändert sich das Klangbild des Schusses, abhängig von der Ansicht aus der ersten oder dritten Person.

Arbeiten an der Constellation

Die Überarbeitung der Constellation war eigentlich ein kompletter Neubau des Schiffes.
Es war nötig, um die Zusammensetzung der einzelnen Module und Komponenten besser planen und das Schiff generell modularer gestalten zu können.
Die neue Constellation ist jetzt “legoartiger”, man kann einzelne Teile leichter gegen andere tauschen.
Es beschleunigt auch den Generierungsprozess weiterer Varianten.
Das System, das für die Constellation angewendet wurde, wird ab jetzt auch auf jedes neue Schiff angewandt.
Eine der größten Änderungen der neuen Constellation ist das neue Interieur.
Das Schiff hat nun vier Sektionen: eine Nase, einen Hals, einen Körper und einen Schweif.
Diese Aufteilung gibt dem Schiff im Falle eines Hüllenbruchs deutlich mehr Sicherheit.
Es wurden auch viele Änderungen am Dockingsystem für die Merlin vorgenommen, um der neuen Version gerecht zu werden.

Ship Shape

Heute geht es um die Konzeptpipeline der Schiffe.
Anfangs gab es keine feste Pipeline, es gab nur die Spielidee und einige Basisschiffe für spezifische Rollen wie Jäger, Multicrew, etc.
Im ersten Video zur Star Citizen Kampagne gab es nur drei Schiffe: die Bengal, die Hornet und die Scythe – und selbst daran musste Chris ein Jahr lang arbeiten.
Ben Lesnick, Chris Roberts und Dave Haddock arbeiteten zusammen an dem ersten Set von Schiffen. Das enthielt zum Beispiel die Constellation und die Daten zu den Herstellern und Spezifikationen dieser Schiffe.
Ben war auch stark an der Arbeit für die zweite Welle (Cutlass und Starfarer) beteiligt.
Als nach und nach neue Schiffe entwickelt worden sind, wurden erstmals grundlegende Regeln dafür festgelegt (z.B.: “Man muss einen Schleudersitz zur Verfügung haben.”).
In den letzten eineinhalb Jahren wurden diese Erfahrungen genutzt, um daraus ein richtiges Regelwerk zu erstellen: das neue Pipelinesystem.
Vor kurzem hat Chris offiziell Bens Mitarbeit an Schiffen bestätigt.
Für die nächste, vierte Welle von Schiffen, wird das Aussehen stärker in Zusammenarbeit mit den technischen Designern entschieden.
Es gab in der Vergangenheit immer wieder Probleme, Module anhand von Konzeptbildern anzupassen, das auch immer wieder zur Überarbeitung von Schiffsdesigns geführt hat.
Nun sollen alle Systeme, die ein Schiff benötigt, von Anfang an bedacht werden – bevor das Konzeptbild überhaupt erstellt wird.
Die Merlin ist das erste Schiff, das nach dieser Pipeline als “fertig” gilt.