Calling All Devs – Parties, Scans & Cargo

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Calling All Devs. Das Format löste Citizen of the Stars ab und konzentriert sich mehr auf informative Frage- und Antwort-Runden mit verschiedenen Entwicklern. Jared Huckaby hostet die dieswöchige Folge und stellt dabei verschiedenen Entwicklern einige Fragen.
Diese Woche sind mit dabei: John Crewe, Kirk Tome und Josh Herman

Die Einführung beginnt bei 0:10.


John Crewe (Vehicle Pipeline Director)

Wird es möglich sein, ein Schiff derart zu überlasten, dass es nicht mehr von einer Plattform oder einem Planeten abheben kann?

  • Dedizierte Cargo-Schiffe sind für diese Lasten konstruiert und werden wenig mit diesem Problem in Berührung kommen.
  • Andere Schiffe können allerdings Probleme bekommen, wenn man ihren Laderaum mit den schwersten Materialien füllt.
  • Eine Überladung kann einen Spieler dazu zwingen, Energie von Waffen oder Schilden auf den Antrieb umzuleiten, um das erhöhte Gewicht auszugleichen.
  • Bessere Komponenten verändern die maximale Traglast der Schiffe.

Ab welcher Entfernung werden Spieler in der Lage sein, weit entfernte Kontakte zu erkennen? Wird der Unterschied zwischen passiven und aktiven Sensoren diese Distanz beeinflussen?

  • Die Entfernungen der Radar-Anzeigen wurden mit 3.1 auf Standard zurückgesetzt, das Team ist aktuell dabei diese Werte zu fixen. Mit Alpha 3.2 sollen die Angaben wieder korrekt eingespielt werden.
  • Bessere Sensoren werden Signaturen schneller identifizieren und zuordnen können.

Kirk Tome (Lead Systems Designer)

Welche Pläne gibt es für die zukünftige Entwicklung des Party-Systems in Star Citizen?

  • Aktuell arbeitet das Team an einem neuen Gruppensystem für Star Citizen.
  • Wenn das System fertig ist wird es möglich sein, darüber mit den anderen Gruppenmitgliedern zu kommunizieren, gemeinsame Quantumsprünge zu machen und im Falle von Missionen weitere Spieler oder sogar andere Gruppen einzuladen.
  • Bei gemeinsamen Missionen mit dem neuen Gruppensystem wird man auch die Gewinne selbst verteilen können.
  • Spieler sollen später den Status und den Aufenthaltsort von Freunden sehen können und die Möglichkeit haben, direkt über die Freundesliste in Spectrum das Spiel zu starten.
    • Man arbeitet aktuell noch aus, an welchem Ort der Spieler in einem solchen Fall gespawnt werden soll. Dies kann auf dem Schiff des anderen Spielers sein, oder auch an anderen Orten.
    • Bei der Ausarbeitung des Systems wird in Betracht gezogen, dass die Spieler nur in freien Betten spawnen können.

Josh Herman (Character Art Director)

Wie ist der Status der Implementierung der alten Backer-Rewards, wie zum Beispiel der ORC-Armor, dem RSI Test Suit oder ähnlichem?

  • Es wurden große Fortschritte an der Implementierung gemacht, allerdings kann uns Josh keine genauen Angaben machen.

Quelle: RSI
Übersetzung: StarCitizenBase
Social Media: FaceBook | Twitter | Community Hub | Spectrum

Stryder

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12 Kommentare zu “Calling All Devs – Parties, Scans & Cargo

  • 16. Mai 2018 um 22:04
    Permalink

    “Spieler sollen später den Status und den Aufenthaltsort von Freunden sehen können und die Möglichkeit haben, direkt über die Freundesliste in Spectrum das Spiel zu starten.
    Man arbeitet aktuell noch aus, an welchem Ort der Spieler in einem solchen Fall gespawnt werden soll. Dies kann auf dem Schiff des anderen Spielers sein, oder auch an anderen Orten.”
    Verstehe ich das jetzt richtig das ich mich direkt zu meinem Freund spawnen kann der im, sagen wir mal Stanton System ist, obwohl ich mich im SOL System ausgeloggt habe? Das würde der Immersion aber mächtig schaden.

    Antwort
    • 16. Mai 2018 um 22:31
      Permalink

      Irgendwo, irgendwann wurde ein derartiges System Mal angesprochen, vor Urzeiten…

      Es wurde auch darüber nachgedacht, dass man in einem solchen Fall nicht mit seinem eigenen Charakter spielen würde.
      Da der sich ja an einem ganz anderen Ort befindet, möglicherweise…

      Zbsp. Würde man einen npc übernehmen, oder einen anderen Charakter, der dann nur in dieser Spielsession auf dem Schiff oder eben beim aktuellen Ort des Freundes wäre.
      Über diesen könnte man dann die Kontrolle übernehmen.
      Und nach der Session wäre er wieder verschwunden.
      Praktisch ein Gastspieler…
      Natürlich würde ein eventueller Reputationsgewinn bei Missionen oder Belohnungen nicht an den wirklichen eigenen Charakter ausgezahlt, da man mit diesem Charakter ja gar nicht spielt…

      Sind alte Überlegungen von cig.
      Vielleicht geht es in diese Richtung.

      Antwort
  • 16. Mai 2018 um 22:10
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    Vielleicht nur eine Übergangslösung , bisher ist ja nur das Stanton System vorhanden. Ich hoffe darauf das es so nicht kommen wird. Weil wie du schon sagtest würde sehr stark an der Immersion rütteln

    Antwort
    • 16. Mai 2018 um 22:14
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      Ich hoffe auch sehr stark das es nur eine Überganslösung ist. Alles andere wäre völlig unrealistisch. SC soll schließlich auch eine Simulation sein. Bis zu einem gewissen Grad jedenfalls.

      Antwort
      • 17. Mai 2018 um 10:26
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        Eine Mischung aus beidem wäre nicht schlecht.
        Sollte jemand keine Zeit haben erst mehrere Systeme zu durchqueren, könnte man sich zum Partner spawnen lassen.
        Alle anderen Spieler die der Immersion fröhnen wollen, können sich an der Stelle spawnen lassen, wo sie sich zuletzt ausgeloggt haben.

        Ich bin auch einer von der Sorte, die gerne lange Strecken zurücklegen. Das mochte ich schon bei Freelancer.

        Antwort
        • 17. Mai 2018 um 19:09
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          Aber macht dieses alleine sein nicht erst den Reiz aus? Sich in unerforschtes Terrain begeben und zu wissen das Hilfe sehr lange brauchen würde um einen zu Unterstützen? Ich würde es Großen Mist finden wenn dann die Orga Kollegen in der Nähe joinen könnten.

          Antwort
        • 17. Mai 2018 um 19:28
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          Wer keine Zeit hat erst mehrere Systeme zu durchfliegen, der lässt es zu dem Zeitpunkt einfach bleiben oder schaut zu, dass er nen schnelleres Schiff erlangt oder sich chauffieren lässt.

          Das schnelle Spawnen an einem anderen Ort, als wo man sich ausloggte, würde ich ebenfalls als großen Mist empfinden.
          (außer das betreffende Raumschiff wurde derweilen von einem Mitspieler/Crewmitglied woanders hingeflogen, während man quasi in der Kajüte offline “schläft”)

          Das Gameplay-Element der langen Wege / Flugzeiten “um ein Gefühl von den Entfernungen bzw. der Weite des Alls zu bekommen”, würde dadurch ad absurdum geführt werden.
          Und der Immersion -wie schon mehrmals erwähnt- würde es auch massiv schaden…daran ändert auch nichts, wenn man die Wahl hätte hinzufliegen oder hinzuspawnen.

          Eine Frage…hat dieser große Panzer auch ein Bett? kann mich gerade nicht erinnern.

          Antwort
  • 18. Mai 2018 um 08:53
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    Vielleicht bin ich in solchen Fragen zu liberal eingestellt.
    Mir wäre es egal, wenn es die Wahl zwischen spawnen und selbstfliegen gäbe.
    In anderen Spielen klappt es doch auch, dass sich die Spieler selbst dazu entscheiden, wie hart das Spielerlebnis sein soll.
    Und wenn Spieler die Spawnfunktion nehmen und ihren eigenen Charakter dadurch nicht weiter ausbauen können, wird sich sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen. Dann haben wir die Gelegenheitsspieler, die sich nur mal kurz einloggen und etwas Spaß haben wollen und die Ethusiasten, die jedes bisschen Spielerfahrung in Ihren Char stecken und das volle Programm erleben wollen.
    Wenn diese Ghost Char Funktion eingebaut wird, werden diese beiden Parteien wohl niemals wirkliche eine Allianz bilden.

    Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn man in den Reputationen der Spieler sehen würde, mit welchem Typ man es gerade zu tun hat.
    Eine Statistik in der Angezeigt wird, wie viel Prozent Spielzeit in den eigenen Char investiert wurde und wieviel Zeit mit Spawnchars verbracht wurde. So sieht man auf den ersten Blick, ob der Spieler es ernst meint sich der Gruppe anzuschließen und darin Zeit zu investieren.

    Man könnte jetzt sagen, dass diese Spieler damit Stigmatisiert werden, aber jeder der schon MMOs gezockt hat kennt das leidige Problem mit Gelegenheitsspielern, in die man am Anfang sehr viel Zeit investiert hat, um Ihnen das Spiel nahe zu bringen und ihnen auf die Beine zu helfen. Und dann sieht man diese nur noch alle paar Wochen oder immer nur im Schaltjahr zum 29. Februar.

    Antwort
  • 18. Mai 2018 um 09:10
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    So wie ich das damals verstanden habe soll es halt Bedingungen und Limitierungen geben.
    Zbsp muss für’s spawnen auf dem Schiff ein npc an Bord sein, der schon angeheuert wurde und bereits einen festen Crewplatz einnimmt.
    Diesen könnte man dann übernehmen…
    Das bedeutet halt auch dass der eigene Charakter in dem Moment gar nicht gespielt wird.
    Man hat also auch keinen Zugriff auf das Inventar, den Geldbeutel oder sonstige persönliche Besitzgegenstände.
    Nur auf das Inventar des npc, oder die Waffen und Gegenstände, die sich auf dem Schiff befinden, etc…

    Wäre für eine kleine schnelle Session mit einem Freund sicher eine Lösung, die ich begrüßen würde.

    Man würde mit den eigenen Charakter aber keine Fortschritte machen in dem Moment.
    Kein geld, keine Ruf, keine items.
    Und man hätte keinen Zugriff auf die eignen Sachen.
    Muss also evtl mit schlechter Ausrüstung vorlieb Nehmen oder so…

    Fände das okay.

    Antwort
    • 19. Mai 2018 um 20:47
      Permalink

      Zitat: “Muss also evtl mit schlechter Ausrüstung vorlieb Nehmen oder so…”

      oder mit besserer.
      Stell dir einfach vor, einer der High Grand Admirals ruft
      und du kennst ihn gut und willst auch mal mit einem
      besonderen Schiff fliegen und Erfahrungen sammeln,
      dabei alles mögliche an Ausrüstung und Waffen ausprobieren,
      damit du weist, auf was sich das erspielen besonders lohnt,
      für deinen Geschmack.

      Antwort
  • 20. Mai 2018 um 12:38
    Permalink

    Diese Mechanik ” Spieler können auf Fremde Schiffe von Freunden im Bett aufwachen” würde viele jetzt eingeführten oder noch eingeführten Mechaniken überflüssig machen. Warum soll ich ein Service Beacon für einen Transport / Rettung machen wenn es billiger und leichter ist bei einem Freund auf seinem Schiff zu (Re-)Spawnen. Ich schätze das sie nicht wirklich über die Auswirkungen wie immer über Funktionen gemacht haben wenn das eingeführt werden .

    Antwort
  • 20. Mai 2018 um 13:32
    Permalink

    Also wie bereits erwähnt, war soweit ich weiß immer nur die Rede davon, einen npc für die aktuelle Spiel -Session zu übernehmen.

    Nie war die Rede davon, dass man seinen eignen Spielcharakter im Verse hin und her spawnen kann…

    Für sowas muss noch immer ganz altmodisch ein Schiff bestiegen werden.

    Das würde einer gestrandeten Person nicht viel helfen, wenn ein Kollege sein angeheuertens npc Crew Mitglied übernehmen würde…

    Aber es wäre ganz praktisch, wenn ein Freund, oder Freunde nicht immer zusammen spielen könnten, beispielsweise auf einer carrack oder so.
    Dann ist einer die meiste Zeit vielleicht alleine mit ein paar npcs unterwegs und von Zeit zu Zeit kann ein Kollege einen npc übernehmen und man kann spontan ein wenig gemeinsam spielen, auch ohne vorher erst noch 1 Stunde Flugzeit in Kauf nehmen zu müssen.
    Jedenfalls ich würde eine solche Funktion mehr als begrüßen.
    Da ich sehr viel weniger Zeit habe als viele meiner Freunde.
    Und wenn dann Mal ein gemeinsames spielen möglich wäre, dann ginge das auch, ohne dass ich die eh begrenzte Zeit damit verbringen muss durch das halbe Verse zu fliegen, in möglicherweise unwirtliche Gebiete, wofür ich gar nicht entsprechend ausgestattet wäre..
    Einfach Mal an diesem einen Abend für ne Stunde oder 2 einen npc übernehmen und an einem anderen Tag mit meinem eigenen Charakter weiter spielen.
    Hat eben nur den Nachteil, dass man keinen Zugriff auf sein Inventar hat.
    Und der Freund der unterwegs ist muss natürlich auch einen Crewplatz fest an einen npc Vergeben haben damit ein anderer diesen noch dann auch übernehmen kann.

    Aber Mal abwarten was daraus wird oder wie dieser Plan umgesetzt wird.

    Antwort

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