Meet the Devs Episode 26

In der Serie “Meet the Devs” wird auf einzelne Entwickler und deren Zusammenhang mit Star Citizen eingegangen.

In dieser Folge geht es um “John Pritchett

Physik Programmierer

John ist seit etwa anderthalb Jahren, also ungefähr November 2013, am Projekt Star Citizen beteiligt. Eingestiegen in die Programmierarbeit ist er mit dem Schreiben von Tankkarten für eine Firma in Kansas City, was für ihn äußerst langweilig war. Er wollte schon immer Videospiele entwickeln, brauchte vorerst aber einen richtigen Job. Glücklicherweise traf er einige Zeit später zufällig einen Mitarbeiter, der, wie sich während einer Autopanne herausstellte, nebenberuflich eine Internetseite für Mailadressen hostete, genannt Metropolis BBS. Außerdem war er Urheber bei dem Spiel Trade Wars 2002. Nach einiger Zeit der Zusammenarbeit bot sich für John die Gelegenheit, Teilhaber des Spiels zu werden. Danach kündigte er seinen Tankstellenjob und schrieb eine neue Version von Trade Wars.

Nichts davon hat er je bereut. Bevor er zu Star Citizen kam, arbeitete er an einem Remake von Trade Wars, mit einer Firma, mit der er in der Vergangenheit auch schon zusammengearbeitet hatte. Dann erhielt er eine E-Mail aus der Trade Wars Community, in der es hieß, dass Pete Mackay (bei Star Citizen Designer) den Einfluss Trade Wars auf die Wirtschaft in Star Citizen hervorgehoben hatte. Da John noch nie etwas von Star Citizen gehört hatte, fing er an sich zu informieren und war sehr begeistert davon, dass dies ein Chris Roberts Spiel ist. Also setzte er sich mit Pete in Kontakt und fand heraus, dass sie noch Physik Programmierer suchten. Worauf er sich dann auch direkt bewarb.

John spielte auch bereits Chris Roberts andere Spiele, wie zum Beispiel Wing Commander. Die Spiele hatten ihn so begeistert, dass er sich schon damals ausmalte, vielleicht auch so etwas zu programmieren und sich dafür bei Origin, der Entwicklerfirma von Wing Commander, zu bewerben. Dies geschah dann aber jedoch nicht. Zwei weitere Gründe, warum er zu Star Citizen gekommen ist, waren einerseits, dass er gerne mal mit Mark Abent zusammenarbeiten wollte und andererseits natürlich die Möglichkeit, die nächste Generation der Weltraumsimulationen mit zu entwickeln.

Die größte Veränderung bei Cloud Imperium Games und der Entwicklung von Star Citizen, ist das wahnsinnig schnelle Wachstum, findet John. Als er anfing, waren es ca. 40 Leute in der gesamten Firma und jetzt sind es so viele, dass weder John noch James genau wissen, wie viele Mitarbeiter es zur Zeit sind.

 

Zum Schluss kommen noch ein paar kurze Fragen mit kurzen Antworten:

Lieblings Film? – Star Wars

Lieblings Video Spiel? – CyberSled (ArcardeGame)

Lieblings Star Citizen Schiff? – Constellation (John war der aller erste, der sie fliegen durfte, während eines Bugfixes!)

 

 

Quelle: RSI

Neyo

Si vis pacem para bellum.

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