Will Leverett zu 3.0 und dem Production Schedule

Nachdem sich Will “Soulcrusher” Leverett gestern schon zum Thema Delta Patcher geäußert hat, wollte er kurz danach wohl noch einige Dinge zum Thema 3.0 und dem Production Schedule loswerden. Dazu postete er vor kurzem in Spectrum diesen Beitrag.


Zum Production Schedule sagt er zunächst folgendes:

Our Production Schedule updates that you see are right out of the same software that our production team uses. No edits, no censors, no marketing spin.

Wie er schreibt, sei der Production Schedule, wie bereits des Öfteren erwähnt, ein interner Zeitplan, der ohne jegliche Veränderung an die Community weitergegeben wird.

Weiterhin sagt er, dass sich alle Daten natürlich ändern können und dies bei einem internen Zeitplan auch zu erwarten sei. Mit der Entwicklung von 3.0 habe man die Grenzen des bisher Unmachbaren überschritten und sei dabei “tief in unbekannte Territorien vorgestoßen”. Dabei trifft man häufig auch auf Herausforderungen, die man niemals hätte vorhersehen können. Diese Herausforderungen zu meistern, koste Zeit – Zeit, die nicht in einen sorgfältig aufgeräumten Terminplan passt.

Die schiere Komplexität von 3.0 lasse sich nicht in einen engen Zeitplan pressen, da man während des Prozesses erst lerne, was man bereits geschafft hat und was man noch benötigt. Daher seien die Daten im Schedule sowie der komplette Schedule selbst dynamisch gehalten, um jederzeit auf Herausforderungen reagieren zu können.

Will verweist auf einen “Letter from the Chairman” vom April 2017, in dem Chris Roberts den Production Schedule vorstellt und ausdrücklich auf die Komplexität des Patches hinweist. Den kompletten Letter from the Chairman findet ihr übersetzt hier.

Anschließend widmet er einige Worte den “heroischen Bemühungen” derjenigen, die den Production Schedule aufgestellt haben und ihn aktuell halten. “Mit Schweiß und Tränen” (und einmal meint er sogar Blut gesehen zu haben) vollziehen sie diesen Behemoth an Arbeit und das jede Woche.


Abschließend sagt er:

It’s just not in our DNA to hold updates and content back. We simply don’t do that. When it’s ready for primetime, it’s out the door for you to enjoy.

Es liege nicht in der Natur von CIG oder den Entwicklern, einen Patch zurückzuhalten. Sobald der Patch fertig zum Release sei, werde er auch herausgegeben.


Auch zum Patch 3.0 hat er etwas zu sagen:

It’s also important to consider that what 3.0 meant a year ago is a shadow of what 3.0 means today. Back then, Planetary Tech would have offered a fraction of the freedom that it does in 3.0, and most of the numerous infrastructure updates going into it now did not exist. [WL: Edited previous sentence for clarity] Roughly speaking, the approach was that we’d be able to deliver four roughly built, predetermined, pre-scripted, landing zones. The reality is that those would have been rather limited, and ultimately, somewhat of a variation of what Area 18 ArcCorp is today in terms of features and functionality.

Der Patch 3.0, den man auf der Gamescom gesehen habe, sei ein Schatten dessen gewesen, was er heute ist. Im damaligen Patch sei die Planeten-Tech noch nicht weit genug entwickelt gewesen, um den Grad an Freiheit zu gewähren, den sie heute biete.

Die Landezonen wären lediglich vier grob zusammengeschusterte, geskriptete Zonen gewesen, die so in ihren Funktionen limitiert gewesen wären, dass sie nicht mehr hätten bieten können als es Area 18 schon jetzt tut.

Der “neue” Patch 3.0 biete ein komplettes Sonnensystem zur Erkundung und dazu die nötigen Backend Services, um es dynamisch zu machen. Will zählt hier einige der neuen Features von 3.0 auf, wie die Tools zum prozeduralen Bau von Städten und Planeten, die Außenposten, Planetenlandungen, die Streamingtechnologie, die es ermöglicht, ohne Ladebildschirm auf Planeten zu landen, die Möglichkeit in einem verdammt geilen Buggy um einen kompletten Planeten herum zu fahren, das neue Turm-Gameplay, Item System 2.0, Handel & Fracht und schlussendlich das Aufbohren einer Singleplayer-Gameengine, um ein Multiplayer-Spiel mit Tausenden von Spielern zu unterstützen.


Zum Schluss sagt er noch:

The entire company is working feverishly to get you 3.0. Our goal is to provide you with the most amazing gaming experience ever. We’ve learned that we can deliver something better than the original 3.0, something bigger, something pretty groundbreaking, something magnificent.
That doesn’t always keep to a schedule, but we think it’s ok to take the time to do it right.

“Die ganze Firma arbeitet fieberhaft an 3.0. Unser Ziel ist es, euch die bestmögliche Spielerfahrung zu liefern. Wir haben gelernt, dass wir etwas Besseres als das geplante 3.0 bieten können, etwas Größeres, etwas Durchschlagenderes, etwas Grandioses.

Dies lässt sich nicht immer in einem Terminplan festhalten, aber wir denken, dass es in Ordnung ist, wenn wir uns die Zeit nehmen, es richtig zu machen.”


Quelle: Spectrum
Übersetzung: StarCitizenBase
Social Media: FaceBook | Twitter | Community Hub | Spectrum

33 Kommentare zu “Will Leverett zu 3.0 und dem Production Schedule

  • 31. Juli 2017 um 19:50
    Permalink

    Was würden wir nur ohne eure Übersetzungen machen. Ich war zwar nicht der schlechteste in Englisch (im Schnitt eine 2) aber das ist ja auch schon ein “paar” Tage her. Vielen dank euch für die Mühen und die Gründlichkeit die ihr an den Tag legt.

    Antwort
  • 31. Juli 2017 um 20:19
    Permalink

    SC ist nicht nur einfach ein Projekt. Es ist der Mut aus dem bisherigen Einheitsbrei auszubrechen und dafür respektiere ich CR und die Mitarbeiter von CIG. Aber es ist auch eine Seifenoper in der Emotionen durchaus erlaubt sind, egal ob positiv oder negativ. Sowohl CIG als auch die Community müssen erst lernen damit umzugehen und es ist noch ein sehr weiter Weg. Was dabei am Ende herauskommt wird man sehen, aber zumindest kann man sich sicher sein, dass sie ihr Bestes versucht haben und daher stehe ich voll und ganz hinter dem Projekt, auch wenn es manchmal frustrierend ist. Aber ich bin mir sicher, dass wir am Ende des Tages zurückblicken und sagen werden – es war eine geile Zeit und wir waren dabei!
    In diesem Sinne – c u soonTM 🙂

    Antwort
    • 31. Juli 2017 um 20:54
      Permalink

      Korrekt!

      Manchmal ist es halt, wie zu Weihnachten.

      Du weißt, dass Du was tolles bekommst, Du hoffst du bekommst genauso ein geiles Rad, wie dir letztens dein Kumpel voller Stolz und mit einen verschmitzten Lächeln gezeigt hat, weil er wusste das Du doch ein klein wenig neidisch bist. Du hoffst es bis zum Schluss und dann bekommst Du plötzlich ein Moped geschenkt! Geiler geht´s dann kaum!

      Dankeschön!

      Antwort
  • 31. Juli 2017 um 21:07
    Permalink

    Ick wollte mich gerade mal aufregen.
    Weil auch ich fieberhaft auf 3.0 warte und sonnst eigentlich immer recht entspannt bin was Daten angeht. Es ist Sommer, Kacke – ich muss nicht den ganzen Tag im dunklen Zimmer vorm PC hocken.

    Aber dann lese ich den Text…und es ist mir egal ob sie noch einmal verschieben. Ich freue mich sogar das wir irgendwann was geiles bekommen.

    Jungs(CIG) macht das es Geil wird!

    Antwort
  • 31. Juli 2017 um 21:17
    Permalink

    Wie immer besten Dank für die Übersetzung !

    Ich verstehe die von CIG voll, was den Zeitplan angeht. Ist bei der ” baubeleitenden Planung” die heute bei Bauprojekten üblich ist genau das selbe… Man erstellt einen ablaufplan und sobald der fertig ist, passen viele Zeiten schon nicht mehr, obwohl man derartige Projekte ohne Neuland schon ein paar mal gemacht hat. Its done when ist done, auch wenn ich das Game lieber gestern als morgen hätte…

    Antwort
  • 31. Juli 2017 um 22:56
    Permalink

    “It’s also important to consider that what 3.0 meant a year ago is a shadow of what 3.0”
    Das halt ich für falsch. Bei der Gamescom sollte 3.0 noch das gesamte Stanton System enthalten sein!
    Ich verstehe aber auch was er damit meint. Sie haben sicherlich viele Systeme und weitere verbesserungen implentiert die damals so nicht geplant waren.
    Wir werden 3.0 dieses Jahr spielen und danach werde ich mir meine Meinung über die Arbeit von CIG in 2017 bilden.

    Antwort
  • 31. Juli 2017 um 23:33
    Permalink

    Ich glaube nicht, dass irgendjemand anderes als CIG den Mut und die Ausdauer hätte ein solches Projekt zu stemmen, geschweige denn die Zeit. Welcher Publisher würde so etwas wagen? Welches andere Studio würde mit dieser Hingabe arbeiten? Wenn wir jemals ein solches Spiel spielen wollen, und zwar nicht erst in 20 Jahren oder noch später, sondern in nichtmal all zu ferner Zukunft, dann geht das nur weil CIG hier Pionierarbeit leistet. Und dabei sollten wir alle, die scharf sind auf das Endprodukt, das Studio so gut unterstützen wie möglich. Dazu zählt auf jeden Fall meiner Meinung nach mindestens die Füße still zu halten und CR und seinem grandiosen Team ein wenig Vertrauen und noch viel wichtiger, Geduld zu schenken. Wenn ich daran denke wieviele Ressourcen ständig dafür verbraten werden müssen, um den Community mob zu besänftigen und wie viel schneller sie vorankämen, wenn sie nicht ständig Zeit und Ressourcen in andere Arbeiten stecken müssten…aber das ist ein anderes Thema… Jedenfalls tolle Arbeit mit der Übersetzung! 🙂

    Antwort
  • 31. Juli 2017 um 23:36
    Permalink

    Als sie letztes Jahr schrieben,
    sie springen von 2.6 direkt auf 3.0 wurde ich fast gesteinigt,
    als ich rechnete:
    jeder Patch ca. 3 Monate 2.4 auf 2.5 auf 2.6..
    Ergo von 2.6 auf 3.0 dauert es: 4 mal 3 Monate, sprich 1 Jahr.

    “Das kann man ja nicht so rechnen, CIG wäre viel schneller”

    hmm sieht immer noch so aus
    als ob ich Pessimist recht hätte.

    Was ich btw. schade finde, freue mich so unendlich auf 3.0
    bzw. die drauffolgende Features, die ja erst mit 3.1/3.2 usw kommen werden.

    Antwort
  • 1. August 2017 um 00:03
    Permalink

    “Die Landezonen wären lediglich vier grob zusammengeschusterte, geskriptete Zonen gewesen […]”. Vier Landezonen hab ich was verpasst? Ich kenne nur Levski als angekündigte Landezone oder zählt Mr. Leverett Port Olisar, Grim Hex und das Modul “Area 18” da mit dazu um auf 4 zu kommen? Oder können wir noch 3 weitere “größere” Landezonen alla Levski erwarten die sie bisher geheim gehalten haben?

    Antwort
    • 1. August 2017 um 01:19
      Permalink

      Nein, das verstehst du falsch.
      Mit “Landezonen” meint Will Leverett hier die vier auf der Gamescom angekündigtem Landezonen auf den Planeten des Stanton-Sytems. Und das wären Crusader (mit den Plattformen im Orbit, nicht Port Olisar), Area 18 auf ArcCorp (womit diese endlich ins PU eingegliedert worden wäre), New Babbage auf microTech und die Hauptstadt von Hurston (von der ich vergessen habe, wie sie heißt^^). Bereits existierende oder angekündigte Raumstationen wurden nicht als Landezonen definiert.
      Levski auf dem Planeten Delamar kam dazu, liegt jedoch eigentlich nicht im Stanton-System.

      Antwort
  • 1. August 2017 um 08:01
    Permalink

    Ach die sollen sich Zeit lassen 😉
    i9 und 1080 Ti muss bis dahin noch ne gute Ecke günstiger werden…..
    Ach was. ich warte mit “PC-Aufrüsten” bis das Game draußen ist ^^
    Finish ende `18? Was meint Ihr?

    Antwort
    • 1. August 2017 um 09:31
      Permalink

      Wenn du mit “Finish” die Version 1.0 meinst dann mit Sicherheit nichts vor 2020. Wobei man auch nur schlecht abschätzen kann wieviel Tools noch entwickelt werden müssen um neues Gameplay zu erstellen. Zurzeit hängt es ja bei SC an den Hintergrund Arbeiten. Netcode, Serverstruktur etc. Wenn diese abgeschlossen sind geht es wahrscheinlich deutlich schneller vorran. Aber das ist nur reine Spekulation von mir. Ich persönlich rechne mit Version 1.0 erst in 3-5 Jahren.

      Antwort
    • 1. August 2017 um 09:35
      Permalink

      Tu dir das nicht an, das Rätselraten über irgendwelche Releasetermine ist bei CIG vollkommen zwecklos, das führt nur zu Frust. Aber ich denke, dass mindestens noch 2 Garfikkartengenerationen vor dem Release erscheinen werden. Der PC den SC befeuern soll existiert momentan noch nicht, zumindest was Ultra Settings anbelangt.

      Antwort
      • 1. August 2017 um 10:31
        Permalink

        Ich habe da kein Problem mit, wenn es länger dauert…von mir aus auch 5 Jahre noch. Wir könne ja schon was zocken 😉

        Allerdings ist dann die Frage, wann man den PC aufrüsten soll.
        Ich bin gerne , auch für andere Spiele, recht “up to date”.
        Ich denke allerdings, dass bei einer 1080Ti mein Prozzi der Flaschenhals sein wird.
        Was meint Ihr?
        Mein aktuelles System(5 Jahre alt)
        Gigabyte X79-UD5;
        Int.Core i7-3820 2011;
        GEIL 32Gb 1866EVO Leggera;
        SSD 240 Mushkin Chronos;
        Palit GTX980 Ti SuperJetstream 6Gb;
        Creative Soundblaster Zx;
        be quiet! Dark P. Pro P10 850W;

        (nur ne Einschätzung/Tip wie Ihr es Handhaben würdet…ohne jetzt ne lange Hardwarediskussion zu starten)

        Antwort
        • 1. August 2017 um 12:12
          Permalink

          Ich glaube nicht, das deine CPU bei einer 1080TI spürbar zum Flaschenhals wird, außer du möchtest in FullHD auf sehr hohen FPS Zahlen spielen. Solltest du aber die Auflösung nach oben schrauben wollen sollte es kein Problem sein. Ich selbst habe einen i7 4790k mit einer GTX980 und werde noch auf die nächste NVidia Generation warten weil ich 4k flüssig spielen möchte. Für SC allerdings wird dann ohnehin ein komplett neuer PC fällig, oder zumindest Mainboard mit CPU, weil es auf 6-8 Kerne optimiert wird.

          Antwort
          • 1. August 2017 um 14:40
            Permalink

            ok. dann wäre eine 1080ti das Objekt der Begierde….bis der ganze Rechner neu angeschafft wird. Nice!

          • 4. August 2017 um 12:02
            Permalink

            @Stevo_Fett

            Es wird nicht auf 6-8 Kerne optimiert! Es wird grundsätzlich auf eine Mehrkernarchitektur optimiert werden, dann wären gerade bspw. Threadripper oder i9 enorm von Vorteil. Ich gehe davon aus, das dass Spiel, wenn es denn optimiert ist, von CPU´s mit mehr als 6 oder 8 Kernen, also von den zuvor genannten 10-18 Kernern, auch wesentlich mehr profitieren wird. “Skalierung” ist hier das Zauberwort!

  • 1. August 2017 um 10:17
    Permalink

    Ich finde es immer Lustig das die Entwickler sich dann melden wenn auf einmal das Geld stockt, da hatte sich wohl jemand mehr vorgestellt…
    Tja Leute manchmal frage ich mich ob euch klar ist das dieser Entwickler sich fast rein aus Geldern der Community finanziert.
    Das heißt in dem Moment in dem sich alles in der Fertigstellung befindet macht die Firma ein Schweine Geld mit Lizenzen und dem Verkauf des Spiels oder denkt Ihr die bieten die selbst erstellte Engine dann kostenfrei an… Das bedeutet das wir mit unseren Geldern aus der Community dann einen neuen Monopolisten erschaffen haben… Muhaha 🙂

    Antwort
    • 1. August 2017 um 12:22
      Permalink

      Ich frage mich wer das bis jetzt noch nicht verstanden haben soll. Die Fortführung der Entwicklung nach Release muss ja auch noch finanziert werden und die Mitarbeiter bei CIG, wozu nunmal auch CR zählt, sind auch keine guten Samariter die das alles aus reiner Nächstenliebe machen. Es wurde auch mal gesagt, dass der Entwicklungsmaßstab von SQ 42 Teil 2 u. 3 maßgeblich vom kommerziellen Erfolg des ersten Teiles abhängt. Also sollte das eigentlich jedem klar sein.

      Antwort
    • 1. August 2017 um 14:49
      Permalink

      Du hast absolut recht. Wir finanzieren die Entwicklung nicht nur von einem Game sonderen auch von Tools die sie später für Geld weiterverkaufen können und werden. Normalerweise antizipiert der Investor dann von diesem Erfolg gemäss seines Engagement.

      Dies wird in diesem Fall leider nicht der Fall sein, aber dass wusste man als man Geld auf ihr Konto rübergeschoben hat. ?

      Antwort
  • 1. August 2017 um 11:02
    Permalink

    Wenn ich ehrlich bin, kann das ruhig die nächsten Jahre so weiter gehen 🙂
    Hab irgendwann mal 160€ gespendet und die wiegen das locker auf, was ich an SC-Unterhaltung jede Woche konsumiere 🙂
    Der Weg ist das Ziel 😛

    Antwort
  • 1. August 2017 um 11:43
    Permalink

    Ich habe größten Respekt und Hochachtung vor CIG und deren Arbeit.

    Mit Ihrer Marketingmasche habe ich allerdings wirklich ein Problem.
    Mag sein, dass Ihre Vorgehensweise nachweislich ziemlich viel Geld in den Geldbeutel spült.
    Immer wieder häppchenweise den Hypetrain aufrechterhalten.
    Mich persönlich nervt dieses ständige Gelaber einfach nur noch. Sie sollen bitte einfach liefern, wenn Sie soweit sind.
    Ich habe Zeit und hätte gerne lieber Aussagen auf die man sich verlassen kann.

    Dieser öffentliche Shedule Report ist perfekt dafür geeignet den Hyptrain wöchentlich aufrechtzuerhalten.
    Eigentlich ein sehr kluger Schachzug, aber für mich einfach nervig.

    Antwort
    • 2. August 2017 um 12:45
      Permalink

      Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Und zugegeben, wenn monatlich ein neuer Sale kommt, ohne dass wir dazu Inhalte geliefert bekommen (wie in den letzten Monaten seit März) entsteht bei vielen schnell ein fader Nachgeschmack. Das Jahr 2017 war bisher von wenigen Updates geprägt, dafür aber vielen Sales, die wie geplant abliefen (eben jeden Monat ein neuer) – und klar, das kann nerven, insbesondere wenn man das Projekt schon länger und aufmerksam verfolgt. Hast mein vollstes Verständnis. 🙂

      Ich persönlich sehe es eher so wie Corwin oben:
      “Wenn ich ehrlich bin, kann das ruhig die nächsten Jahre so weiter gehen ?
      Hab irgendwann mal 160€ gespendet und die wiegen das locker auf, was ich an SC-Unterhaltung jede Woche konsumiere ?
      Der Weg ist das Ziel ?”

      Es WIRD auch noch die nächsten Jahre so weitergehen. Die Pipelines für Konzepte, Sales und Schiffe hat CIG eindeutig optimiert, die läuft rund und wird uns regelmäßig mit neuen Sales “erfreuen” – immerhin ist das die Haupteinnahmequelle für die weitere Entwicklung (zumindest was das offiziell bekannte Crowdfunding angeht, ich denke inzwischen hat CIG bereits sekundäre Finanzierungsmöglichkeiten gesichert 😉 ) und gleichzeitig das beste Mittel, immer wieder die Backer aufmerksam zu machen.
      Es ist gewissermaßen der Deal, den wir als Backer des Spieles akzeptieren müssen: Die Sales halten das Spiel am Laufen und “nerven” deshalb in absehbarer Regelmäßigkeit, unabhängig ob neue Inhalte dazu kommen oder es eine Durststrecke gibt. Dafür liefert Star Citizen sicher bereits durch die Berichterstattung zur Entwicklung eine Art von “Gaming Entertainment”, die es bisher so noch nicht gab.
      Zusätzlich hoffe ich sehr, dass mit dem erreichen einiger Meilensteine (wie zB der prozeduralen Tech, der vollständigen Eingliederung von Subsumption, dem Server Mesh und Object Container System, dem Delta Patcher etc.) in gewisser Weise irgendwann ein Knoten platzt, wodurch die Community schneller auch kleinere Updates erhalten kann – wie zB neue (fertige) Schiffe, Waffen, Ausrüstung und Waren.
      Die Alpha 3.0 bringt ein paar dieser Meilensteine mit sich, wenn auch lange nicht alle. Die prozedurale Techologie wird danach beispielsweise auch noch einiges an Arbeit erfordern, denn ab 3.0 geht es nicht mehr “nur” um steinige Monde und Wüsten, sondern um riesige Städte, Flora, Fauna und die entsprechende Entwicklung eines Gasplaneten mit einer Wolkenstadt.

      All das fordert von der Community vor allem Geduld und Vertrauen. Mit jedem Monat wird CIG größer, effizienter und leistungsfähiger. Wenn sie jetzt das Ziel (Alpha > Feature Complete) nicht aus dem Blick verlieren wird sich diese Entwicklung mit erreichen der Meilensteine auch direkt auf das Game übertragen. Drücken wir weiter die Daumen! 🙂

      Antwort
  • 1. August 2017 um 12:33
    Permalink

    Wenn man sich die Einnahmen aus den letzten Concept Sales ansieht, kann man wohl kaum von “wenn das Geld stockt” sprechen. CIG hat sowohl noch genügend eigene Einnahmen als auch Investoren.
    Will Leverett meldet sich hier, weil er zum Production Schedule und zum dem damit verbundenen, teilweise grundlosen Gejammere von Teilen der Community Stellung nehmen möchte. Viele scheinen wohl nicht verstanden zu haben, was ein Production Schedule ist umd wie Game Development, besonders auf diesem gehobenen Level, überhaupt funktioniert. Um einige Dinge richtigzustellen, hat er jetzt dieses Statement formuliert.

    Zu dem Rest werde ich mich gar nicht erst äußern.

    Antwort
    • 2. August 2017 um 12:27
      Permalink

      Kleine Ergänzung: Lorville auf Hurston. 🙂

      Und tatsächlich war damals für 3.0 geplant, bei den Landezonen zu “schummeln”. Sie also nicht als prozedural rendernde Städte (ArcCorp) bzw. eingebettet in ein prozedurales Umfeld einzubringen, sondern als “Level”, die man gescripted anfliegen kann. Damit hätte man vom Rest des Planeten nichts gehabt (abgesehen von einem hübschen, automatisch gesteuerten Anflug), da nur die Landezonen wirklich anfliegbar gewesen wäre.
      Es hat sich aber gezeigt, dass diese Idee einfach Mumpitz war und CIG hat es für sinnvoller empfunden, den Plan zu ändern und es dafür von Grunde auf ordentlich und zukunftsweisend einzurichten – was ich persönlich für die bessere Entscheidung halte, zumindest auf Grund der Infos, die wir momentan haben. 🙂

      Antwort
      • 4. August 2017 um 12:23
        Permalink

        … den Plan zu ändern und es dafür von Grunde auf ordentlich und zukunftsweisend einzurichten …

        Zukunftsweisend!!! Das vergessen hier viele. Leider zu viele. Ich möchte nicht gegen andere Games was sagen, aber möchten diejenigen, die hier immer schreiben CIG würde nicht liefert, tatsächlich eine zu frühe Veröffentlichung ala NoMansSky oder Elite haben? Oder den 25zigsten Aufguss von Battlefield?

        Was dabei raus kommt sieht man doch!

        Elite war zum Zeitpunkt des “Relase” auch nur eine “Beta” in meinen Augen. Und erst jüngst wurde bekannt gegeben, das nächstes Jahr ein Update erscheinen soll, welches einem ermöglicht mit seinem Avatar im Raufschiff um herlaufen zu können!? Klingt für mich wie “Alpha” wir entwickeln weiter bis wir bei Beta angekommen sind…

        Nur um das klar zu Stellen bevor ich hier gedist werde… Elite ist nicht schlecht, CIG geht aber genau den anderen Weg. Erst entwickeln und dann veröffentlichen. CIG hätte es sich genauso einfach machen können wie Halo Games mit NMS oder so wie Braben mit ED. CIG geht aber bewusst den – für mich richtigen – Weg!!!

        Das wir dabei sein dürfen ist ein Privileg. Stellt Euch einfach vor Ihr wüsstet nichts von der Entwicklung und 2020 – oder wann auch immer – steht Chris vor der Tür und zeigt das fertige Star Citizen!

        Also, einfach die Erwartungen nach unten Schrauben und sich zur gegebenen Zeit überraschen lassen…

        Antwort
  • 1. August 2017 um 15:59
    Permalink

    Klingt eher danach das sich “entschuldigt” das alles sich evrspätet und 3.0 sich eben auch noch weiter verspätet. Das lese ich zwischen den Zeilen 🙁

    Antwort
  • 3. August 2017 um 17:38
    Permalink

    Also nur wen es interessiert: “Behemoth ist der Name eines Ungeheuers aus dem Tanach. In mancher Tradition wird es als Landlebewesen dargestellt, das Gegenstück zum Seeungeheuer Leviathan und dem (nichtbiblischen) Vogel Ziz.” Zitat aus Wikipedia.

    Antwort
    • 3. August 2017 um 18:07
      Permalink

      Ist eine andere Art die Größe der Arbeit zu verbildlichen 😉 Die meisten Leute sagen in dem Fall wohl eher “Mammut-Arbeit”.

      Antwort
  • 6. August 2017 um 23:12
    Permalink

    Zwei Fahrradmechaniker, die Gebrüder Wright, wollten fliegen.
    Sie wurden ausgelacht, verspottet, für verrückt erklärt.
    Ein paar Jahre später, wurden sie bewundert.
    Die Menschen sahen staunend zum Himmel, ein Traum wurde wahr.

    Später hieß es, die Schallmauer könne man niemals durchbrechen…sie wurde durchbrochen.
    Und entgegen aller Wirren und Schwierigkeiten, landete der Mensch auf dem Mond. Nur das RSI-Logo im Fußabdruck fehlte 🙂
    Heute heißt es, Licht oder Überlichtgeschwindigkeit sei technisch unmöglich.

    Zweifel Hohn und Spott schlug jedem Wagemutigen entgegen, und auch bei dem einzigartigen und nie zuvor da gewesenen
    Projekt von Star Citizen ist es nicht anders.

    Weil gerade die Rede von Hohn und Spott ist: An einen gewissen Herrn D. Smart habe ich eine Antwort:
    Wenn alle sagen, es sei unmöglich, kommt irgendwann einer der es macht!

    An dieser Stelle erinnere ich mich an die Worte von President JFK, den Mondflug betreffend:
    “Wir tun es, nicht weil es einfach, sondern weil es schwierig ist!”

    Der Weg ist lang, steinig, und kann viele Rückschläge bringen.
    So auch der damalige Weg zum Mond.
    Und dennoch wurde weiter gemacht, mit unerschütterlichem Glauben und Mut!
    Was letztlich in einem Fußabbdruck mit RSI-Logo gipfelte…ups..hab ich da was verwechselt? 🙂

    Ich wünsche Chris und seinem Team auf dem langen und sicher schwierigen Weg jedenfalls viel Glück und Erfolg!
    Lass sie spotten und unken! Irgendwann ist es soweit, die Kritiker werden
    verstummen, so wie einst bei den Gebrüdern Wright!

    Antwort
    • 7. August 2017 um 13:57
      Permalink

      Wir waren doch nie auf dem Mond 😉

      Antwort
      • 7. August 2017 um 14:33
        Permalink

        Pass ja auf…Die Illuminati mögen keine Leute, die die Wahrheit kennen 😛

        Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert