Happy Hour – 03.03.2017
Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge der Star Citizen Happy Hour – heute zum Thema Star Citizen Museum. In dieser Episode befassen sich Community Manager Jared Huckaby und Ben Lesnick, Director of Community Engagement & Spaceships, zusammen mit der Community mit dem 19 Millionen Dollar Zwischenziel, welches das RSI Museum betraf. In der heutigen Folge wird sich mit den Spielen befassen, welche erst zu Star Citizen geführt haben.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse:
- Als Erstes befassen sie sich mit den Spielen vor Wing Commander und wie sie Chris Roberts inspiriert haben.
- Für die ganz alten Spiele nutzen sie den BeebEm Emulator.
- Der erste PC, auf dem Chris programmiert hat, war ein Sinclair ZX80.
- An der Universität hatte er im Unterricht auf einem BBC micro programmiert und nachdem er den Kurs abgeschlossen hatte, war der Herausgeber des BBC Micro Magazins. Chris erschuf King Kong, sein erstes kommerzielles Spiel für den BBC micro.
- Chris programmierte King Kong mit 13 Jahren.
- Nach einfacheren Programmiersprachen wechselte er zu einer komplexeren, welche Computer nutzen, um untereinander zu kommunizieren. Sein nächstes Spiel war Wizadore.
- Chris hatte bei diesem Spiel etwas Unterstützung, vor allem bei der Musik und Grafik.
- Damals wurden Spiele nur auf andere Systeme portiert, wenn sie sehr erfolgreich waren. Zu der Zeit engagierte Chris sich dafür, das Spiel Match Day zu portieren.
- Als letztes Spiel auf dem BBC micro hat er Strykers Run programmiert.
- Er schrieb den Code mit 19 Jahren. Dieses Spiel hatte Grundzüge prozeduraler Elemente, durch die das Spiel Dinge von Interesse in verschiedener Anordnung laden konnte.
- Die Köpfe von Phil Meller, Nick Elms und anderen von Chris’ Freunden wurden durch eine riesige Statue verewigt.
- Später zog es Chris nach Austin, Texas, um seine Eltern zu besuchen und um an einem Spiel zu arbeiten. Dort traf er Richard Garriot und die Origin Crew, welche er durch das Spiel Ultra Realm beeindruckte, welches später in Times of Lore umbenannt wurde.
- Richard Garriott gründete Origin, da er einen Fokus auf die Spielweise sowie auf den Spielekarton selbst richten wollte (früher wurden Spiele nur in Zipbeuteln verkauft).
- Chris half ihm bei Ultima V, das jetzt bei GOG verfügbar ist.
- Einer der Unterschiede zwischen Ultima V und früheren Spielen von Chris Roberts war die Einbeziehung des User Interface (UI), aber auch die Immersion des Spiels (z.B. spiegelte sich die Tageszeit in einem Bild wieder oder durch eine Kerze, die kleiner wird, wenn man Lebensenergie verliert).
- Die Welt war unglaublich groß im Vergleich zu anderen Spielen und dabei das Zeitgefühl zu verlieren sehr leicht.
- Nach Times of Lore wollte Chris Times of Lore 2 samt Vampiren machen und hatte bereits eine Idee für ein Spiel namens Squadron, welches letztendlich Wing Commander wurde. Er brach die Arbeit an Times of Lore 2 ab und machte ein Spiel namens Bad Blood, welches die gleiche Engine nutzte, mehr auf Action setzte und sich inhaltlich um einen Mutanten im Ödland drehte.
- Bad Blood erschien sechs Monate vor Wing Commander.
- Das Spiel war kein großer Erfolg. Zu der Zeit war Origin für große RPGs bekannt und Bad Blood fand durch die größere Action wenig Anklang.
- Das waren alle Spiele vor den Space Sims. Ihr könnt erkennen, woher Chris seine Inspiration schöpfte und was davon bereits in Star Citizen Einzug gehalten hat.
- Das war das RSI Museum für heute. In den nächsten Folgen wird es mehr von Wing Commander & Privateer geben. Sie werden sich aber nicht nur auf Spiele von Chris beschränken, sondern auch Spiele anderer Mitarbeiter an Star Citizen beleuchten.
Quelle: RSI / relay.sc
Übersetzung: StarCitizenBase
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