Star Citizen Karrieren: Mining

Hey Citizens,

wie gestern schon angekündigt hier die Zusammenfassung des Design Artikel zum Thema Mining (Bergbau im All).

Das Ziel von Star Citizen ist es den Spielern ein sehr detailliertes Universum zu bieten. Für jeden Spieler und jede Spielweise wird es Ziele zu erreichen und Hindernisse zu überwinden geben, so auch für die Karriere im Mining. Wenn ihr euch also aufmacht Mining zu betreiben, werdet ihr es mit vielen Gefahren des Alls zu tun bekommen.

Da gibt es zum Beispiel unter Druck stehende Gaseinschlüsse in Asteroiden oder Materialien die bei starker Vibration explodieren, somit ist selbst das sonst so harmlose Abbauen von Erzen ein Abenteuer.

Aber mit einer guten Crew kann man den Gefahren entgehen und dabei auch noch hohe Gewinne erzielen.

Die Handels und Entwicklungs Abteilung

Die Handels- und Entwicklungsabteilung ist die erste Anlaufstelle eines jeden Miners.

Sie ist der Hauptmarktplatz für Rohstoffe und Miningaufträge, so kann ein jeder Miner rausfinden, welche Rohstoffe gerade gewinnbringend sind und sich zu erschließen lohnen.

Dabei gibt es zwei Hauptwege mit Mining sein Geld zu verdienen:

Freelancer (Freiberufler):

Als Freelancer verdient man sein Geld in dem man sich ohne Auftrag aufmacht Erze zu finden.

Die Ausbeute eines Freelancers verkauft dieser später entweder auf dem freien Markt oder er selbst verarbeitet sie zu hochwertigen Waren wie Panzerung für Schiffe weiter.

Vertragsarbeiter:

Wie der Name schon sagt, arbeitet der Vertragsarbeiter unter Vertrag. Dieser bekommt eine Sollmenge eines bestimmten Materials wie zum Beispiel 50.000 Frachteinheiten Eisen genannt, die er zu erbringen hat.

Alles was der Vertragsarbeiter während des Abbaus der im Vertrag vereinbarten Rohstoffe sonst noch findet, gehört ihm.

Nach Ablieferung der vereinbarten Materialien wird der Vertragsarbeiter mit der im Vertrag vereinbarten Summe bezahlt, egal wie sich der Marktwert verhält.

Ein Passendes Asteroidenfeld finden

Sobald ein Miner sich entschieden hat ob er als Freelancer oder als Vertragsarbeiter fliegen will, muss er ein passendes Asteroidenfeld finden.

Es gibt in jedem System bekannte Asteroidenfelder, welche genutzt werden können doch durch ihren hohen Bekanntheitsgrad ist die Konkurrenz auch groß was zu einer geringen Ausbeute führen kann.

Optional kann ein Miner sich auch Wissen über unbekanntere Asteroidenfelder bei Informationshändlern kaufen.

Als letzte und zeitaufwendigste Variante bleibt noch ein eigenes unerforschtes Asteroidenfeld zu suchen. Birgt diese Variante zwar das Risiko nichts zu finden, sind doch die möglichen Gewinne immens.

Des Weiteren könnt ihr eure Entdeckungen mit eurer Organisation teilen um den gemeinsamen Gewinn zu mehren.

Die Mining Crew

Für die harte Arbeit im Asteroidenfeld braucht jedes größere Mining-Schiff wie die RSI Orion eine spezialisierte Crew.

Diese kann von Spielern als auch von Npc besetzt werden.

Die zu besetzenden Positionen in einer Mining Crew sind:

Der Pilot:

Der Pilot hat natürlich die Aufgabe das Schiff zu steuern und zu navigieren. Mag bei einem Bergbauschiff relativ langweilig sein, denkt sich mancher, ist es aber sicherlich nicht. Denn eine große Gefahr für Raumschiffe sind Asteroiden. Genau diese werden im Bergbaugeschäft aber gerade nicht gemieden. Hier kommt es auf die Kunst an, Positionen im All zu halten, oder beispielsweise gleichmäßig um Asteroiden herumzufliegen. Bedenkt man ebenfalls die enormen Größen der bisher existierenden Bergbauschiffe sieht man schnell, dies ist kein leichter Job.

Der Scan-Operator:

Der Scan-Operator ist für die Lokalisierung von wertvollen Materialien und Informationsbeschaffung über die dazugehörigen Begebenheiten zuständig. Wichtige Informationen sind  zum Beispiel die Masse des Asteroiden oder die Lage des abzubauenden Materials. Funktionieren wird dieses über manuell gesteuerte Sensor-Lenkflugkörper, welche von dem Scan-Operator in die Asteroiden geschossen werden. Ist dieser Vorgang erfolgreich, erhält der Pilot alle verwertbaren Informationen. Ein Bergbauschiff kann von ein paar dutzend bis vielen tausend Sensor-Lenkflugkörpern tragen.

Der Beam-Operator:

Der Beam-Operator ist Großteils für die Freisetzung des zu gewinnenden Materials oder Erzes zuständig. Er bedient einen oder mehrere manuell steuerbare Roboter-Arme, welche mit so genannten „Mining-Lasern“ ausgestattet sind. Er hat ebenfalls die Möglichkeit die verwendete Energie der Laser zu erhöhen oder zu senken. Kommt der Laser nämlich mit zu viel Energie in Kontakt mit den falschen Materialien, reagieren diese exotherm, was den gesamten Asteroiden zur Explosion bringen kann. Hier ist es wichtig, den Mining-Laser bei niedriger Energie, sozusagen als ‘Skalpell’ zu nutzen.

Bei seiner Arbeit benutzt der Beam-Operator drei technische Überwachungsgeräte:

Der Exotherme Reaktion Detector: Zeigt an, wann der Mining-Laser kurz davor steht, eine Explosion im Gestein hervorzurufen.

Das Laser-Seismomenter: Überwacht die Erschütterungen im Gestein, die zu Absplitterungen oder zum Zerbrechen des Asteroiden führen können.

Der analytische Materialien Prozessor: Zeigt durch Sonden, welche Materialien sich wo unter der Oberfläche befinden.

Der Cargo-Operator:

Der Cargo-Operator hat seinen Sitz auf der Brücke, welche ihm eine gute Übersicht über die gesamte Abbaustelle gibt. Er kontrolliert von hier aus den Traktorstrahl, mit dem er Brocken, welche von Asteroiden bereits abgespalten sind, erfassen kann.  Diese werden entweder im eigenen Laderaum verstaut, oder direkt in die schiffseigene Raffinerie gegeben.

Der Refinery-Operator:

Große Bergbauschiffen besitzen oft eine eigene Refinery (Raffinerie) die das Erz sofort verarbeitet. Der Refinery-Operator bedient diese Raffinery und veredelt somit das abgebaute Erz. Dabei werden die Abfallstoffe sofort wieder zurück ins All befördert und belegen keinen wertvollen Platz im Frachtraum.

 

Quelle: RSI

Autoren: Books, Neyo

 

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