Star Citizen Live Gamedev: Outlaw Lifestyle
Star Citizen Live gibt einen kleinen Rückblick auf die aktuelle Woche und speziell auf das Format Inside Star Citizen und beantwortet weitere Fragen zu diesen Themen. Der Stream kann jede Woche live auf dem CIG Twitch Channel angesehen und Fragen können direkt im Chat übermittelt werden.
Gastgeber dieser Episode ist Community Content Manager Jared Huckaby und als Gast dabei ist Environment Artist Josh Van Zuylen.
Zusammenfassung
- Diesmal zeigt uns Josh, wie einer Raumstation Leben eingehaucht wird.
- Dabei nimmt er als Basis einen der RestStops aus dem Stanton System. Sie haben geprüft, ob sie neue Assets benötigen oder ob sie die bestehenden nutzen können. Zu ihrem Glück konnten sie die vorhanden Assets nutzen ohne neue erstellen zu müssen, was wiederum Zeit und Arbeit einspart.
- Sie starten aus der Konzept Szene heraus, da bei vollem (Arbeits-)Licht als Beispiel die Decke mit ihrer Gitterkonstruktion zu sehen war. Durch die Änderung der Beleuchtung erkennen sie, dass durch die dunkle Szenerie fast nichts von der Decke zu sehen ist und können sich viel Arbeit und Zeit sparen und diese an anderer Stelle sinnvoller einsetzen.
- In der Szene gibt es auch nur eine größere Lichtquelle, die von oben herab scheint und ein paar Partikeleffekte wie leichten Regen und ein kleines Feuer in einer Nische. Dabei gab das Konzept vor, dass das Licht nur die zweite Etage beleuchtet und die untere Etage davon nicht berührt wird. In der unteren Etage geben die Shops mit ihren bunten Lichtern den Ton an und nach oben sollte dann der Übergang in die eher kalte und dunkle obere Etage führen. Es soll der Eindruck beim Spieler entstehen, dass diese Raumstationen kaum funktionierende System hat und mehr oder weniger durch Klebeband noch zusammen hält.
- Um anzuzeigen, dass die Station immer wieder zusammen geflickt wird, gibt es noch ein paar offene liegende Kabel zu sehen, welche von einer zu anderen Seite gespannt sind.
- Ebenso gibt es auf der Station Checkpoints, die durch die unterschiedlichen Gangs bewacht werden und die man ohne passende Reputation nicht passieren kann. Da dieser noch etwas zu nackt und langweilig aussieht, fügt er ein paar Planen hinzu, wie auch eine Selbstschussanlage und Sicht- bzw. Schutzwände.
- Damit die Stimmung passt, werden ein paar Lichtquellen hinzugefügt, die auch gleichzeitig als Wärmequelle dienen, da die Lebenserhaltungssysteme nicht mehr korrekt funktionieren. Im Hintergrund sind passende Gangzeichen zu sehen. Damit die Gangmitglieder sehen wer kommt, sind noch kleine Flutlichter aufgestellt worden.
- Herumliegender Müll wird hier als Zeichen von Leben platziert, damit die Umgebung besser zur Geschichte passt und nicht zu steril aussieht.
- Danach folgt ein Schnitt auf die untere Ebene, die mit Müll übersäht ist und auch wenn ein Shop vorhanden ist, so sieht man das Chaos und die Zerstörung, die hier stattgefunden hat.
- Im hinteren Bereich hat man wieder einen Checkpoint, welcher durch schwere Planen abgeteilt wird.
- Daneben gibt es die bunte Straße an unterschiedlichen Shops mit ihren bunten Lichtern, wo am meisten Leben herrscht.
- Die Idee hinter dem Szenario ist, dass sich ein oder mehrere Gangs auf der Station ausgebreitet und ihren Bereich abgesteckt haben. Leider ist bei der Übernahme viel zerstört oder beschädigt worden, wodurch die Lebenserhaltung stark gelitten hat und somit die Leute auf der Stationen sich an gewissen Stellen gesammelt haben und dort der Markt oder die Gangbereiche entstanden sind. Zusätzlich bieten die Gangs gegen Bezahlung Schutz und Energie in Form von Generatoren an, damit man in der kalten und Lebensfeindlichen Umgebung überleben kann. Die Übernahme der Station wird durch den Unrat und das Flickwerk was man überall sehen kann noch verstärkt.
Quelle: RSI
Übersetzung: StarCitizenBase
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