Sandi Gardiner im Interview mit Nichole ‘Batgirl’ D’Angelo

Wie schon angekündigt, konnte Nikki ‘Batgirl’ D’Angelo zuletzt CIG Vice President of Marketing Sandi Gardiner, mit der sie ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, für ein Interview gewinnen. Jedoch spielte die Technik den beiden einen Streich: über das gesamte Gespräch von rund 40 Minuten  war Nikki für Sandi nur leise und eingebettet in ein hohes Dauerpiepen zu hören. Zwar ertrug sie dies tapfer, doch aufgrund der damit verbundenen Anstrengungen (Nachfragen etc.) entschied Nikki, das Interview wie in einer Dokumentation nur auszugsweise zu verwenden.

Wir liefern Euch eine kurze Zusammenfassung von Sandis Antworten, die im verlinkten Video bei Minute 9’44 beginnen. Viel Spaß!

  • Als organisatorisch schwierigsten Messeauftritt bzw. Veranstaltung bewertet sie die Gamescom in Köln mit “11” auf einer Skala von 1 bis 10.
  • Die weiterhin größte Gruppe des Star-Citizen-Publikums [gemeint sind offenbar die Backer] sind Menschen aus den USA, gefolgt von Deutschland. Die größte Verschiebung gab es eher bei den Schiffen: Viele besitzen lediglich ein Basispaket des Spiels, ein großer Anteil der Backer hat also beispielsweise eine Aurora.
  • Die Planung für die anstehende Citizencon begann vor über einem Jahr, den Veranstaltungsort buchte sie etwa zu dieser Zeit vergangenes Jahr. Die Örtlichkeit der Citizencon 2017 wird sie kommende Woche mitteilen.
  • Aktuell weiß man bei CIG noch nicht, was die Übernahme von Saitek durch Logitech für die HOTAS-Pläne bedeutet – “wir haben keine genauen Details, was passiert”. Sobald man mehr weiß, wird man die Fans natürlich informieren.
  • Es wird noch geprüft, ob mit Saitek geschlossene Verträge auch für Logitech bindend sind.
  • Sie findet, man sollte Cosplay-Kits für die Fans anbieten, und man hat das auch fleißig diskutiert. Wie diese Kits aussehen sollten, weiß man nur noch nicht. Vielleicht stellt man das einmal bei den Fans zur Abstimmung oder bittet sie generell um Vorschläge. Und wenn es dann ausreichende Nachfrage gibt, kann man damit starten.
  • Bei den personalisierten Merchandising-Artikeln waren die “Hundemarken” (dog tags) ein “Alptraum für den Versand”, hier aber sei eher Alexis zuständig. Man war dort wohl extrem beschäftigt mit den Vorbereitungen der Citizencon, doch soweit sie weiß, sind die Marken versandfertig. Sie wird Alexis noch einmal fragen und hofft, dass bald alles verschickt wird.
  • Generell sind die hohen Portokosten in einige europäische Länder wie z. B. Griechenland oder Russland noch ein Problem beim Versand von Merchandisingartikeln und für den Aufbau eines “Warenhauses”.
  • Zum Stand des Empfehlungs- bzw. Anwerbungsprogramms (referral program) muss man mal wieder eine Auswertung machen, die letzte war nach ihrer Erinnerung im November 2015. Aktuell weiß man daher gar nicht, ob 1.042 Anwerbungen eine momentan unerreichbare Grenze ist oder sie vielleicht schon von einem Dutzend Leute erfüllt wurde.
  • Bezüglich der Umsatzerlöse hat man eine Planung, jedoch muss man schauen, wie sich das Bild darstellt, wenn Squadron 42 veröffentlicht ist. Denn wie SQ42 angenommen wird und sich in Zahlen ausdrückt, wird einen großen Einfluss auf “viele Dinge” haben. Beispielsweise auf die Entwicklung der Episoden zwei und drei.
  • Als Einzelspielerprodukt hat Squadron 42 eine ganz eigene Marketingkampagne mit dem Ziel, eine breite Öffentlichkeitswahrnehmung und damit auch den Mainstream-Spielermarkt zu erreichen. Dagegen ist Star Citizen bisher selbst mit 1,5 Millionen Fans eher ein Nischenprodukt.

Quelle: Youtube
Übersetzung: StarCitizenBase
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