Around the Verse – Pirate Swarm

Willkommen zur dieswöchigen Ausgabe von Around the Verse (AtV), dem wöchentlichen Format mit den aktuellsten Informationen zu Star Citizen. Ab der heutigen Folge ändert sich das Format dahingehend, dass nicht mehr jede Woche ein anderes Studio von seiner Arbeit berichtet, sondern dass jeweils ein anderes Hauptthema eingehend behandelt wird.

In dieser Folge ist das Thema der Pirate Swarm.


Einführung

  • Die Einführung startet bei Minute 0:15.
  • Gastgeber sind VP of Marketing Sandi Gardiner und Director of SC and SQ42 Chris Roberts.
  • Das Team in LA hat eine fast 1 Meter lange Caterpillar (3D-gedruckt) vom Star Citizen DeathWeight und dessen Sohn geschenkt bekommen. Diese ist sehr detailliert, vollständig bemalt und besitzt sogar einen offenen Frachtraum mit Ladung und Crewmitgliedern. Dazu gab es noch Mini-Varianten der Caterpillar, Cutlass und der Buccaneer.

  • Nach jedem Patch korrigiert das Team die Projekt-Planung. Aktuell befinden sich noch einige der Abteilungsleiter aller Studios bei CIG in Los Angeles, um den Produktionszeitplan für 2017 fertigzustellen.
  • Zum neuen Jahr wurden einige Änderungen an den wöchentlichen Content-Formaten vorgenommen:
    • Die Klassiker wie Loremakers Guide to the Galaxy und Bugsmashers bleiben wie gewohnt erhalten.
    • Man experimentiert mit einigen neuen Formaten wie die in der letzten Woche erstmalig erschienene Star Citizen Happy Hour. Dabei spielen die Community-Manager Jared “Disco Lando” Huckaby und Tyler “Captain Zyloh” Witkin das Spiel, sprechen darüber und auch der ein oder andere Entwickler wird mal vorbeischauen und einige Fragen beantworten.
  • Das Community Update aus Around the Verse wird seine eigene Show am Montag erhalten, genannt “Citizens of the Stars“, um der steigenden Anzahl von beeindruckenden Community-Inhalten gerecht zu werden.
  • Around the Verse wird sich in Zukunft nicht mehr auf ein Studio konzentrieren, sondern auf ein Thema, an dem die Studios global zusammenarbeiten. Ein kleines Studio-Update von jedem Studio wird es aber weiterhin geben.

Studio Update

Los Angeles

  • Das Studio-Update von Los Angeles startet bei Minute 4:20.
  • Präsentiert von Senior Producer Eric Kieron Davis.
  • Das Character Team arbeitet mit Hochdruck an mehr und mehr Kleidung für das PU.
  • Ein besonderes Projekt ist der Explorer Flight Suit.
    • Jede Variante dieses Anzugs soll für eine entsprechende Umgebung und das Überleben dort geeignet sein.
  • Man  arbeitet auch intensiv am Aufpolieren verschiedener Kopf-Optionen und an verschiedenen Frisuren.
  • Es wird ebenfalls tiefer in die Produktion der Drake Buccaneer eingetaucht, die beim letzten Update bereits in der Greybox-Phase war.
    • Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Hülle, die Flügel, die Triebwerke und das vordere Fahrwerk fertig. Nase, Cockpit und das hintere Fahrwerk sind als nächstes dran.
  • Das Engineering Team war intensiv mit dem Radar System 2.0 beschäftigt, um es fit für das Item System 2.0 zu machen.
  • Außerdem wurden große Fortschritte am Megamap-Code erzielt.
    • Speziell um das Laden und “Ausladen” von Object-Containern hat man sich gekümmert.

Special Feature: Pirate Swarm

  • Das Special Feature startet bei Minute 7:33.
  • Im Vanduul Swarm kämpft der Spieler immer gegen dieselben Schiffe der Vanduul, während ihm im Pirate Swarm eine ganze Reihe von Schiffen – von der M50 Interceptor bis hin zur Constellation – entgegen geschickt werden.
  • Pirate Swarm ist nicht nur als neue Herausforderung für die Community gedacht, sondern auch als zukünftiges “Testgelände” für Star Citizen und Squadron 42.
    • Man konnte verschiedene Arten des KI-Verhaltens für die unterschiedlichen Schiffe erstellen.
    • Gleichzeitig hat man Werkzeuge für die Künstler eingeführt, um schnell die Schiffsskins, Innenausstattungen und weitere Dinge zu verändern.
  • Um den Pirate Swarm zu realisieren, war die Hilfe von Entwicklern aller vier Studios nötig.
  • Der Pirate Swarm soll sich vom Vanduul Swarm nicht nur in Sachen Gegner und Schiffstypen unterscheiden. Er fokussiert sich hauptsächlich auf die Archetypen der Schiffe, also ob es ein schneller Interceptor ist oder ein schwerer Jäger. Diese unterscheiden sich z.B. durch die Waffenausstattung und ihr Kampfverhalten.
  • Man hat die Kampfdistanzen verringert, um dem Spieler eine eigene “Geschichte” zu ermöglichen, während er seinen Gegner verfolgt und dieser dabei nicht nur ein kleiner Punkt am Horizont ist.
  • Die Archetypen der Schiffe im Pirate Swarm sind wie folgt aufgeteilt:
    • Das Rückgrat der Piraten besteht hauptsächlich aus Gladius, Sabre und Vanguard (als Beispiel für die ursprünglichen leichten, mittleren und schweren Jäger). Diese verändern sich daher nach und nach, während ihr die Wellen übersteht.
    • Die Aurora LN ist als Brawler gedacht, also ein Schiff, welches gerne mal nah ran kommt und dem Spieler Sorgen bereitet.
    • Die 350r dient als “Sniper-Schiff”, welches zwar fragil, aber auch sehr schnell ist. Es erlaubt, zwischen den Angriffen weit vom Spieler entfernt zu sein, damit dieser Probleme damit hat, es zu treffen.
    • Die M50 ist so klein und so schnell, dass es sehr frustrierend sein kann, sie zu bekämpfen, aber genauso einen Gegnertypen wollte man im Spiel haben. Da sie nur über Suckerpunch Distortion Canons verfügt (mit denen sie nur die Schilde ausschalten kann), ist sie alleine komplett harmlos, aber in Zusammenarbeit mit anderen Piratenschiffen sehr gefährlich.
    • Die Cutlass (um die man in einem Piraten-Spielmodus ja nicht herum kommt) ist das Gunship der Piraten und bis an die Zähne bewaffnet: Pyrobursts, Longswords, Tarantulas, etc.
    • Die Gladiator ist der Long-Range-Fighter, der den Spielern auf Distanz mit einer Auswahl von Raketen und Torpedos einheizt.
    • Die Constellation ist das Battleship, welches am Rand des Gefechts “rumlungert”, um den Spieler mit ihren Kanonen in Bedrängnis zu bringen – und selbst wenn der Spieler nah ran kommt, eröffnen ihre Türme das Feuer.
  • Als zusätzliche Features wollte man hauptsächlich zwei Dinge einbauen:
    • Die Schiffe sollten Funktionen nutzen können, die auch den Spielern zur Verfügung stehen: Die Piraten benutzen den Afterburner, um Distanz zum Spieler aufzubauen und Raum gutzumachen, den sie dann wiederum für den Gegenangriff nutzen können.
    • Außerdem sollten einzelne Verhaltensmuster der Piraten dynamischer auftreten, z.B. das Abbrechen von Angriffen, das Ausmanövrieren von Spielern und mehr.
  • Ein Ziel wird sein, das Subsumption System auch in den Vanduul Swarm sowie den Pirate Swarm zu integrieren, damit die NPCs an Bord der Schiffe in besonderem Maße ihren Aufgaben nachgehen, wie der Schildverwaltung, dem Feuern aus einem Turm sowie natürlich dem Fliegen.
  • Mit Patch 2.6.1 konzentriert man sich in Sachen Pirate Swarm auf die Asse, also die Besten der besten Piloten der Piraten. Diese sollten auch in Sachen Bewaffnung das Beste haben, was es gibt.
    • Macht Euch bereit: Der Pirate Swarm wird noch härter!
  • Viele der Technologien, die für den Pirate Swarm genutzt werden, finden auch später in SQ42 und in Star Citizen Verwendung, z.B. die Personalisierbarkeit von Schiffen oder die Möglichkeit, Schiffe sehr schnell für unterschiedliche Zwecke umzurüsten.
  • Man hat extra für den Pirate Swarm neue Skins für die Piratenschiffe entwickelt.
    • Dabei war Kaminrot/Schwarz das Haupt-Farbschema, um die Schiffe ganz piratentypisch bedrohlicher wirken zu lassen.
    • Später werden noch viel buntere Piratenschiffe dazukommen.
    • Der Crimson Raiders-Farbton soll sich von anderen Rottönen anderer Piraten unterscheiden.
  • Das Special Edition Pirate Skin für die Caterpillar besitzt ein ganz eigenes Farbschema, ein Totenkopf-Logo auf dem Flügel sowie ein paar Lackschäden an der Hülle.
  • All die rohen Metalle in der Hülle, die im All zu stark glänzen, wurden bei diesem Modell in Schwarz überlackiert.

Quelle: RSI
Übersetzung: StarCitizenBase
Social Media: FaceBook | Twitter | Community Hub

Sintoxic

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7 Kommentare zu “Around the Verse – Pirate Swarm

  • 20. Januar 2017 um 15:26
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    Was genau ist jetzt eigentlich die “Mega Map”?

    Antwort
  • 20. Januar 2017 um 16:01
    Permalink

    Der Name ist ein wenig irreführend. Es ist einfach eine Technik, die einem erlaubt ohne Ladezeiten zwischen den Gamemodi zu wechseln.

    Antwort
  • 20. Januar 2017 um 17:00
    Permalink

    Zitat: Macht Euch bereit: Der Pirate Swarm wird noch härter!

    Alles gut und schön, aber das sollte auf jeden Fall irgendwie abgestimmt sein mit dem jeweiligen Spieler. Wenn man z.B. alleine den Pirate Swarm spielt und wie wahrscheinlich die meisten Backer eine Aurora oder Mustang fliegt, ist man gegen Sabres etc. relativ chancenlos. Ich denke da werden einige Leute den Spaß verlieren, wenn sie ständig nur Opfer sind.
    Skill hin, Skill her, casual Spieler kämpfen wahrscheinlich einfach nicht gut genug um das zu schaffen.
    Vielleicht sollte es Schwrierigkeitslevel geben um den verschiedenen Spielern gerecht zu werden. Wenn man sich dann durch den “einfachen” Modus gespielt hat, kann man die nächste Schwierigkeitsstufe angehen usw.

    Antwort
    • 20. Januar 2017 um 17:46
      Permalink

      Dasselbe habe ich mir auch gedacht. Da das ganze wie ein ingamevideospiel sein soll, wäre es doch dahin gehend cool, wenn man neben seiner eigenen Schiffe vielleicht noch die Wahl zwischen den angesprochenen leichten, mittleren und schweren Jägen hätte (von mir aus auch eine andere Auswahl an schiffen) zumindest wenn man alleine spielt.

      Antwort
    • 20. Januar 2017 um 18:31
      Permalink

      Hieß es nicht mal irgendwo dass man ‘offline’ evtl. bald alle Schiffe zur Auswahl haben könnte?

      Antwort
      • 20. Januar 2017 um 23:35
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        Ja du kannst sie kostenlos mieten und offline/online damit spielen nur nicht im PU

        Antwort
  • 21. Januar 2017 um 19:14
    Permalink

    In einem Interview vor ein paar Tage wird davon gesprochen dass viele Schiffe (mal wieder) umgearbeitet werden müssen damit sie aneinander andocken können (was eigentlich schon sehr lange bekannt ist). In ATV zeigen sie uns dann wie sie an neuen Skins für die Schiffe basteln, welche dann wieder nicht kompatibel sein werden. Wo ist da die logig? Frag ich mich. Fällt das da keinem auf? Oder soll nur mal schnell wieder ein Schiffsverkauf gepusht werden?
    Wenn es wirklich noch darum geht ein fertiges Spiel abzuliefern ist das Projektmanagemnt bei CIG für die Tonne.

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